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nach Anerkennung strebt ein Jede(r)

Anerkennung: die Suche und die Sucht nach Anerkennung bei Kindern und Jugendlichen

Die Suche und die Sucht nach Anerkennung ist bei Kindern und Jugendlichen ein großes Problem, welches aber auch noch bis ins Erwachsenenalter anhält. Mangelndes Selbstwertgefühl und die Beeinflussung von Meinungen durch die sozialen Medien verstärken die Sucht nach Anerkennung.

Jugendliche suchen Anerkennung
Jugendliche suchen Anerkennung: Denn im Teenageralter spielt die Anerkennung
unter Gleichaltrigen eine große Rolle. Gleichzeitig ist die Persönlichkeits-
entwicklung ja gerade erst am Entstehen.
© www.praxis-jugendarbeit.de

Anerkennung zu erfahren ist einer der wichtigsten Bestandteile der emotionalen Entwicklung eines Menschen. Reduziert auf die evolutionären Reflexe bedeutet etwa das bezaubernde Lächeln eines Babys nichts anderes als die Aufforderung, es anzuerkennen. Denn Anerkennung bedeutet zugleich Schutz und Fürsorge für das Kind.

Doch wie lässt sich der Begriff Anerkennung definieren?

Eine exakte, allgemein gültige Definition für die Anerkennung als solche kann es nicht geben, weil die Facetten, die sich damit verbinden, unglaublich vielschichtig sind. In der einfachsten Form bedeutet schon die Akzeptanz der Eltern zu ihrem Kind auch Anerkennung, aber bereits hier besteht eine Messlatte mit einer sehr feinen Skala. Dieser mehr oder weniger starken Anerkennung durch Eltern steht der unbedingte Wunsch eines Kindes gegenüber, diese Anerkennung zu erfahren. Jedes normale Kind braucht Anerkennung, wobei dessen jeweilige psychische Resilienz den gegebenen Grad der Anerkennung mehr oder weniger gut verarbeitet.

Im schlimmsten Fall bedeutet Anerkennung, dass dem Kind gerade mal erlaubt ist, bei den Eltern oder einem Elternteil zu leben. Auch das ist Anerkennung, zumindest aus Sicht des Kindes, das zuvorderst Schutz benötigt. Dies gilt gleichermaßen für Kinderheime, die oft aufgrund von Personalmangel eher Verwahranstalten sind. Je stärker die geistige Resilienz eines Kindes ausgeprägt ist, desto weniger wird es durch diesen Mangel an wirklicher Anerkennung Schaden nehmen und dies anderweitig kompensieren. Allerdings beweisen etliche Studien, dass die Entwicklung eines Kindes sehr stark vom Grad der Anerkennung in den ersten Lebensjahren abhängig ist. So zeigt sich, dass in eher bildungsfernen Familien Kindern weniger Anerkennung zuteilwird als in Familien mit höherem Bildungsgrad. Zusammen mit weiteren Faktoren verursacht dies sehr oft einen Lebenslauf, der sich durch verschiedene Krisen, etwa Depressionen und evtl. Suizidgefährdung, auszeichnet.

Toll gemacht drückt Anerkennung aus

Gibt es eine „Sucht“ nach Anerkennung?

Ja, die gibt es und sie ist eine wissenschaftlich anerkannte Krankheit. Sie nennt sich narzisstische Persönlichkeitsstörung (NPS). Nach neuesten Erkenntnissen ist die NPS nicht unbedingt auf eine Kindheit ohne Anerkennung zurückzuführen, sondern ist eine angeborene Persönlichkeitsstörung. Eine Person mit NPS stellt für ihre Umgebung keine direkte Gefahr dar, aber aufgrund fehlender Empathie manipuliert sie Angehörige und Freunde gnadenlos mit dem Ziel, dass diese ihr eine übersteigerte Anerkennung entgegenbringen. Tatsächlich begeben sich bei der NPS mehr Angehörige in psychiatrische Behandlung als NPS-Patienten selbst.

Bei Menschen ohne NPS ist die Ausprägung des Wunsches nach Anerkennung von individuellen Faktoren abhängig. Das Alter spielt eine Rolle genauso wie Einflüsse aus der Umgebung. In der Regel sinkt mit zunehmendem Alter der gesteigerte Wunsch nach Anerkennung, doch er verschwindet nie vollständig. Es stellt sich hierbei die Frage, wie stark Social Media gerade junge Menschen in Bezug auf der Suche nach Anerkennung beeinflusst und welche Folgen sich daraus ergeben.

15 Minuten Ruhm für jeden?

Super gemacht drückt Anerkennung aus

Andy Warhol sagte 1968 voraus, dass in Zukunft (also von 1968 aus gerechnet) jeder Mensch 15 Minuten lang weltberühmt sein wird. Eine durchaus weitblickende Voraussage, denn zu dieser Zeit waren die digitalen Errungenschaften von heute so weit entfernt und unbekannt wie das der Erde nächstgelegene Sonnensystem.

Nie wurde es den Menschen leichter gemacht, Anerkennung zu erfahren als im Jahr 2024. Doch ist es eine Art der Anerkennung, die vor allem durch Vergänglichkeit und Oberflächlichkeit geprägt ist. Aber gerade für viele Kinder und Jugendliche immerhin eine Anerkennung. Die Rede ist natürlich von Likes im Internet, für welchen geposteten Inhalt auch immer. Das ist zudem eine wesentlich leichter zu erreichende Anerkennung als etwa die Anerkennung durch Leistung im persönlichen Umfeld. Wobei sich etwa in der Familie der Begriff „Leistung“ keineswegs auf eine außergewöhnliche Leistung beziehen muss. Dem steht jedoch eine ganze Industrie gegenüber, die in den Social Media ein Zerrbild der Realität aufgebaut hat, das eine enorme Anziehungskraft gerade auf Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene ausübt.

Es haben sich neue Verhaltenssüchte entwickelt

Wow drückt ein Lob aus und Anteilnahme an der Leistung Anderer

Das sich aus der übermäßigen Nutzung von Handys in Verbindung mit dem Internet schwerwiegende Folgen ergeben können, ist längst kein Geheimnis mehr und sowohl medizinisch wie wissenschaftlich belegt. Psychische Erkrankungen, wie Depression und Angststörung, Übergewicht, Einschränkung der motorischen und kognitiven Leistungsfähigkeit, verringertes Lern- und Erinnerungsvermögen, sinkende Kreativität, Fehlhaltungen, die wiederum zu Schäden an Muskulatur und Knochen führen und auch Verwahrlosung in Bezug auf Kleidung und Körperpflege. All dies sind mögliche und bereits festgestellte Folgen von übermäßigem Internetkonsum. Hinzu kommen die sogenannten Verhaltenssüchte, wie etwa Spielsucht oder Kaufsucht und die Sucht nach Anerkennung, die ihre besonderen Blüten treibt.

Obwohl zum Beispiel mit einem Katzenvideo schnell ein paar Hundert Klicks, die Währung der Anerkennung im Internet, erreicht werden, ist das einigen Nutzern viel zu wenig. Die Konkurrenz unter den extremen Darstellern, die nach Anerkennung im Internet suchen, wächst dabei ständig. Hinzu kommt im Weiteren der Wettbewerb mit Videos aus unzähligen Überwachungskameras und Dashcams, in denen es keinerlei Grenzen gibt. Es ist aufgrund dessen nicht ungewöhnlich, dass für so ein Video das eigene und das Leben anderer aufs Spiel gesetzt wird. Nicht selten werden auch monetäre Gründe vorgeschoben und tatsächlich lässt sich selbst mit den widerlichsten Inhalten bei genügend Klicks Geld verdienen, was an sich schon ein bezeichnendes Bild auf die jeweiligen Betreiber der Social Media wirft.

Ist die Sucht nach Anerkennung heilbar?

Wie bei fast jeder Sucht, die nicht durch körperliche Abhängigkeit erzeugt wird, steht vor einer Heilung die Selbsterkenntnis, dass diese Sucht besteht. Leider kommt diese Selbsterkenntnis oft erst dann, wenn bereits ein hoher Grad der Isolation zum realen Umfeld besteht. Nicht selten wird dann die soziale Leere außerhalb des Internets durch Alkohol oder andere Drogen ersetzt. Es entsteht ein Teufelskreis.

In Deutschland bieten die Krankenkassen ambulante Psychotherapien gegen Verhaltenssüchte als Kassenärztliche Leistung an, es besteht jedoch eine mindestens vierwöchige Wartezeit auf einen Termin.

Gut gemacht drückt Lob und Anerkennung aus

Kinder und Jugendliche in der Jugendgruppe und die Sucht nach Anerkennung

In einer Meldung vom 11.März 2024 wird wieder von einem Vorfall berichtet, wie eine Gruppe Kinder ein anderes Kind verprügeln und dabei die Tat filmen.

Streit, Misshandlung, Unterdrückung - Symbolbild
Symbolbild © www.praxis-jugendarbeit.de

Schon vor einigen Monaten gab es einen ähnlichen Vorfall, dieser ging sogar so weit, dass die Teenager ein Mädchen über mehrere Stunden quälten, sie sogar anzündeten und die Tat dabei filmten.

Fassungslos und ungeheuerlich sind solche Berichte, geben aber einen möglichen Hinweis, zu was Kinder oder Jugendliche unter Gruppenzwang und sich gegenseitigem Hochstacheln und Übertrumpfen von Handlungen in der Lage sind zu tun um innerhalb der Gruppe Anerkennung und Zugehörigkeitsgefühl zu erlangen. Wie schwach müssen diese Täter(innen) sein, wie wenig Anerkennung, Liebe und Achtung haben diese selbst erfahren, dass es immer wieder zu solchen Auswüchsen kommt?

Daher wäre ein Gespräch über dieses Thema „Sucht nach Anerkennung“ hilfreich. Denn im Teenageralter spielt die Anerkennung unter Gleichaltrigen eine große Rolle. Gleichzeitig ist die Persönlichkeitsentwicklung ja gerade erst am Entstehen.

Eigentlich ist dieses Thema mit der Suche und Sucht nach Anerkennung recht einfach anhand eigener Beispiele Kindern und Jugendlichen zu vermitteln. Denn wir müssen nur mal an uns selbst denken: warum mache ich etwas? Warum verhalte ich mich so, wie ich mich verhalte? Schwingt da nicht oft auch der Wunsch nach Anerkennung mit?

Wenn ich also mich und meine Sucht nach Anerkennung verstehen lerne, dann kann ich auch meine Gruppenmitglieder (oder meine Schüler(innen)) verstehen. Ich denke, es wäre auch eine gute Gelegenheit das Thema „Sucht nach Anerkennung“ in der Gruppe zu besprechen. Denn wenn die Kinder und Jugendlichen verstehen lernen, warum sie das ein oder andere tun oder lassen, dann lernen sie auch die Motive des eigenen Handelns besser verstehen. Und oft ist es nicht das eigene Handeln, sondern das Handeln aus einem Gruppenzwang heraus. Sich diesen Zusammenhang bewusst zu machen, ja sich selbst hier zu hinterfragen, wäre schon ein Riesenschritt mit diesem „Problem der Sucht nach Anerkennung“ Herr zu werden.

Es gab mal eine tolle Studie, welche gar schon bei Kindergartenkindern herausgefunden hat, dass die Meinung der Anderen das eigene Handeln bestimmt. Solange die Meinung der Anderen einem nicht bekannt war, handelte oder äußerte man nach seiner eigenen Meinung. Doch sobald man die Meinung der anderen kannte, orientierte sich das eigene Handeln oder die Meinungsäußerung an der Mehrheitsmeinung der Anderen. Diese Studie zum Gruppenzwang ist interessant zu lesen. Diese Studie als Beispiel kann zum Einstieg genutzt werde.

Habe ich eine eigene Meinung und traue mich die auch zu äußern? Oder bin ich vorsichtig und orientiere mich lieber an der Meinung der anderen? Warum mache ich das? Aus Angst von den anderen nicht „anerkannt“ zu werden? In welchen Bereichen Deines Lebens ist Dein Handeln von der „Anerkennung“ getrieben?

Nicht dass man die Suche nach Anerkennung nun als negativ missversteht. Lob & Anerkennung ist für das soziale Miteinander elementar wichtig, ja überlebenswichtig für jeden Menschen. Nur in der Gemeinschaft, im Zusammenleben mit Anderen entwickeln wir uns zur Persönlichkeit, bilden eine eigene „Identität“ aus und lernen unsere eigene Meinung zu vertreten, ja wir werden „unabhängig“.

Aber eine übertriebene „Sucht“ nach Anerkennung, die ist krankhaft, ja gar gefährlich, wenn diese „Anerkennung“ in dem gewünschten Ausmaß vermeintlich ausbleibt. Dann stürzen diese Personen regelrecht ab, oder steigern sich noch mehr hinein und tun Dinge, nur um in irgendeiner Form Anerkennung und Beachtung zu finden.

Sucht nach Anerkennung ist sich in die Abhängigkeit von den Anderen zu begeben. Dieser bewusste oder unbewusste Gruppenzwang bestimmt meine Motivation, meine Anstrengung Anerkennung zu erreichen. Und wer nach eigener Anerkennung süchtig ist, der kann eigentlich den Anderen nicht anerkennen, wird diesen übersehen, weil man ja so sehr mit selbst beschäftigt ist.

Das Resultat kann dann sein, dass man selbst ins Abseits gerät und sich die anderen abwenden, so in etwa: „der weiß immer alles besser (er/sie gebildet – die anderen dumm)“, „drängelt sich immer nach vorne und will im Rampenlicht stehen“, „gibt mit seinen Klamotten (oder Auto, Handy, Geld) an“.

Mögliche Fragen um mit der Gruppe ins Gespräch zu kommen:

Wie würdet ihr Menschen mit einer Sucht nach Anerkennung beschreiben?

  • Haben ein geringes Selbstwertgefühl (die anderen sind und können alles immer besser)

  • Wollen immer perfekt sein (in der Arbeit, im Aussehen, im Auftreten)

  • Wollen erster in jedem Bereich sein

  • Eifersucht spielt eine große Rolle (hat ja auch etwas mit Selbstwertgefühl zu tun)

  • Zeigen narzisstische Verhaltensweisen

  • Geltungssucht

  • wissen immer alles besser

  • ...

Warum tut Anerkennung gut?

Ein Danke freut einen

  • Weil man dazugehören möchte

  • Weil man dies als „Bestätigung“ braucht anerkannt zu sein – das Gegenteil wäre ja Ablehnung, oder Ausschluss

  • Positive Rückmeldung, oder auch helfende Kritik geben einem das Gefühl ernst genommen zu werden, ja geschätzt zu werden

  • ...

Was macht fehlende Anerkennung, ausbleibendes Lob mit einem?

  • Es gibt einem das Gefühl nicht zu genügen, Depression macht sich breit

  • Es gibt einem das Gefühl nichts wert zu sein, nicht anerkannt zu sein, nicht gesehen zu werden

  • Burnoutsyndrom: ich kann mich noch so anstrengen und abrackern – ich ernte nicht das was ich verdiene, ja fühle mich nicht geschätzt, oder in meiner Arbeit bestätigt.

  • Ich überlege mir, wie ich endlich Anerkennung erfahren könnte: ich arbeite noch intensiver. Ich will noch perfekter und besser wie die anderen werden. Ich will noch mehr auffallen und mich ins Rampenlicht schieben.

  • Oder man zieht sich zurück, kapselt sich ab

  • ...

Weitere Fragen

  • Kannst Du anderen Menschen Anerkennung zollen, oder zählst nur Du mit Deiner Meinung?

  • Kannst Du positive Kritik üben, oder kennst Du nur negative Kritik?

  • Wo persönlich würdest du Dir mehr Anerkennung wünschen?

  • Auf einer Skala von 1 bis 10: wo würdest Du Dich einsortieren? (10 = Du erfährst viel Anerkennung, 1= Du bist der Meinung wenig anerkannt zu sein) Diese Selbsteinschätzung könnte man in der Gruppe anonym durchführen und anschließend auswerten.

  • In welchen Lebensbereichen, oder wo ist Dein Verhalten geprägt von der Angst nicht anerkannt zu werden? (z.B. beim Sport, Schule, unter Freunden, Eltern, in der Jugendgruppe, gegenüber Lehrern, …)

  • Beeinflusst diese Angst dann Dein Verhalten? (z.B. man will ja nicht auffallen und gegen einen Gruppenzwang handeln, man möchte nichts Falsches sagen um nicht ausgelacht zu werden, man möchte groß dastehen und lässt sich zu Handlungen oder Äußerungen hinreißen, die falsch sind – einem ja eigentlich selbst widerstreben)

  • Welche Zwänge könntest Du loswerden, wenn Du die ständige Fokussierung und diese Abhängigkeit nach Anerkennung ablegen könntest?

  • Wie kann man selbstbestimmter Leben?

  • ...

Respekt und entsprechendes Verhalten dem anderen gegenüber drückt Anerkennung und Wertschätzung aus

Es wird kein Patentrezept geben, aber ein Gespräch über diese Sucht nach Anerkennung kann der erste Schritt sein, dass man sich selbst besser verstehen lernt, sein eigenes Handeln hinterfragen lernt und die ein oder andere (eigene) Abhängigkeit (an sich selbst) entdecken kann. Dann kann auch die ganze Gruppe etwas lernen und profitieren: wir lernen den anderen wieder zu sehen, nehmen uns selbst etwas zurück leben einfach besser. Ja und gegenseitige Anerkennung kann der ganzen Gruppe nur helfen.

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März 2024

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