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Ich würde sagen: JA! Gute aber auch weniger gute.
Die weniger guten Nebenwirkungen könnten sein: Man muß lernen auf einige Dinge zu verzichten.
Ich gebe mal ein Beispiel:
Thema Nächstenliebe: Kannst du es schaffen deinen größten Feind zu verzeihen? Ihm die Hand entgegen zu strecken? Na kannst du das? Ist schwierig, oder? Viel mehr sind wir es gewohnt den anderen niederzudrücken, nur um selbst groß raus zu kommen. Kannst du drauf verzichten?
Kannst du in der Gemeinschaft leben und einfach so zu Jesus beten, mit ihm sprechen, ihn als Mittelpunkt in deinem Leben stellen? Kannst du das? Jesus ist der Mittelpunkt in deinem Leben – auf jeden Fall mindestens so lange, wie es Dir gut geht. Aber sobald etwas von „außerhalb“ an Dich herangetragen wird, dann kann es passieren, dass Du „umfällst“ und Jesus nicht mehr Mittelpunkt ist. Du verleugnest dann Deinen Glauben, kannst nicht mehr zu ihm stehen, weil Du merkst, dass Jesus doch nicht Mittelpunkt war, weil Ängste und Unsicherheiten, oder andere Dinge größer waren. Leben und Beten und Jesus in den Mittelpunkt stellen, bedeutet viel mehr als Du denkst. Denke mal an Petrus: der ist manchmal umgefallen.
Es gibt noch viele Beispiele, die man nennen kann, wenn man sich auf Jesus einlässt.
Aber die guten „Nebenwirkungen“, so habe ich zumindestens bei mir gemerkt sind: Seit ich mich auf Jesus eingelassen habe, bin ich zufriedener und ich weiß, dass ich mit Jesus einen guten, treuen Freund gewonnen habe. Er ist immer da, wenn ich ihn brauche. Ich kann ihm alles erzählen und er hört mir zu. Egal wann! Ist doch super, oder? Sich auf Jesus einzulassen, hat aber auch Risiken. Es könnte sein, dass deine Freunde dich jetzt für verrückt halten. Dich schief angucken, nur weil du jetzt öfters betest oder sogar sonntags in die Kirche gehst.
Aber wahre Freunde werden Dich akzeptieren. Wenn sie merken, wie toll es ist, werden sie vielleicht neugierig und wollen mehr erfahren.
Ich habe es so erlebt. Zuerst haben mich meine Freunde und sogar meine Arbeitskollegen mich blöd angeguckt, sogar ausgelacht, aber als sie merkten, wie viel Spaß mir die Gemeinschaft mit Jesus macht, haben sie meine Entscheidung akzeptiert. Aber auch in der Gemeinschaft mit Gleichgläubigen lernst du neue Freunde kennen, die dich so mögen, wie du bist! Da brauchst du dich nicht zu verstellen.
Also, ich finde, dass die Nebenwirkungen sich auf Jesus einzulassen gar nicht so schlecht sind.
In der Bibel habe ich einen Lieblingsvers. Es steht im 2. Korinther 5,17: „Glaubt jemand an Christus ist er ein neuer Mensch. Was vorher war ist vergangen, etwas Neues hat begonnen.“
Unterschätze es nicht: Risiken und Nebenwirkungen sind vorhanden, aber wenn wir schon bei diesem Vergleich sind: mit Jesus kann ein Leben gelingen - wenn Du es richtig machst! und richtig heißt: konsequent, ehrlich, in Liebe und Jesus als Vorbild.
Eine Zusendung von Renee B. (Jugendleiter der ev. Gemeinde Pfalzdorf)
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