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Matthäusevangelium
5,14-16:
(14) Ihr seid das Licht der Welt. Es kann die Stadt, die auf einem
Berge liegt, nicht verborgen sein. (15) Man zündet auch nicht
ein Licht an und setzt es unter einen Scheffel, sondern auf einen
Leuchter; so leuchtet es allen, die im Hause sind. (16) So
lasst euer Licht leuchten vor den Leuten, damit sie eure guten
Werke sehen und euren Vater im Himmel preisen.
Ein kleines Licht kann sehr viel beleuchten. Ein kleines Licht das leuchtet bietet Orientierung. Dieses kleine Licht hat eine sehr große Bedeutung.
Jesus stellt uns in eine verantwortungsvolle Aufgabe. Wenn wir die Botschaft von Jesus verkünden, dann wird es hell bei den anderen. Sei ein „leuchtendes Beispiel“ und lebe auch in kleinen Dingen so, dass deine Freunde die dich sehen sagen können: „Am Christsein ist was dran; das strahlt etwas von Gottes Licht und Liebe aus“.
Kerze anzünden!
Ein Kerze, die niemals angezündet wird ist eigentlich
wertlos. Lass Dich von Jesus anzünden, brenne für Jesus
und strahle seine Freude und Liebe aus.
Licht in der Dunkelheit!
Ein Licht in der Dunkelheit wirkt anziehend und gibt Orientierung.
Es heißt nicht umsonst: „Da wo Licht ist, da ist
Leben.“
Licht(er) soll(en) leuchten!
Ein kleines Licht in einem Raum kann den ganzen Raum erhellen. Das
gibt Dir und anderen Sicherheit, Orientierung und Leben. Ohne das
Licht kämen wir uns verloren vor. Viele Lichter geben noch
mehr Sicherheit und Orientierung. Es ist wichtig in der
Gemeinschaft zu leben und dadurch im Glauben zu wachsen –
sich gegenseitig zu helfen und Orientierung zu geben. Niemand muss
sich dann auch auf verlorenem Posten fühlen.
Licht verdeckt - die Wirkung geht
verloren!
Niemand würde ein Licht abdecken oder unter den Scheffel
(vgl. Lukas 8,16-18) stellen. Und trotzdem wird dieses Bild in dem
Gleichnis verwendet. Damit möchte Jesus sagen, dass wenn Du
ihm nachfolgen möchtest, Du auch für ihn leuchten sollst.
Nicht nur zu bestimmten Zeiten (z.B. Sonntags im Gottesdienst, oder
Freitags in der Jugendgruppe), sondern so, dass das Licht immer
sichtbar ist und es „Früchte trägt“.
Licht braucht Sauerstoff!
Licht braucht Sauerstoff. Das ist mal die Lebensgrundlage des
Kerzenlichtes. Die Kraftquelle eines Christen ist bekannt: Bibel,
Gehorsam, Gebet und Gemeinschaft. Ohne diese Kraftquelle, ohne
diesen „Sauerstoff-Input“ würde irgendwann die
Luft ausgehen und die Kerze nicht mehr brennen können. Es geht
zwar eine Weile ganz gut, und die Kerze fängt nur langsam an
schwächer zu brennen, aber letztendlich geht sie ohne neue
Sauerstoffzufuhr aus.
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