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Schatzkarte
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Eine Schatzkarte lässt sich innerhalb weniger Minuten selbst basteln und bei den verschiedensten Anlässen verwenden.
Zunächst wird die Umgebung, in welcher sich der Schatz befindet, auf das Papier gezeichnet. Soll der Schauplatz zum Beispiel eine Insel sein, werden deren Umrisse mit einem schwarzen Stift dick auf das Papier gemalt. Zusätzlich können einzelne Details wie Bäume, Palmen, Hütten oder Ähnliches mit Buntstiften gemalt werden.
Anschließend wird die Kerze angezündet. Nun wird das Papier an den Rändern und an weiteren Stellen über die Flamme gehalten, sodass hier das Papier glimmt und die fertige Karte alt aussieht. Büttenpapier eignet sich deshalb besser als herkömmliches Schreibpapier, weil es nicht ganz so leicht entzündlich ist. Das heißt: Das Ansengen der Karte kann besser kontrolliert werden. Beim ersten Versuch kann es durchaus vorkommen, dass zu viele Details der Karte unkenntlich sind. Deshalb sollten vielleicht zwei oder drei Karten angefertigt werden.
Das lässt sich mit den Karten machen
Die Schatzkarten können auf vielfältige Weise für ein paar kurzweilige Stunden genutzt werden. Beispielsweise kann die Schatzkarte beim Grillabend am Lagerfeuer ausgepackt werden, wo sie als Illustration für eine abenteuerliche Geschichte dienen kann.
Oder wenn ein Freund Geburtstag feiert, wird das Geschenk vorher versteckt und er bekommt nur die Schatzkarte. Das Geschenk muss er dann zusammen mit seinen Freunden finden. Wenn ausreichend Platz vorhanden ist, lässt sich mit mehreren Schatzkarten auch eine lustige Schnitzeljagd für die ganze Partygesellschaft gestalten.
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