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Als erstes braucht man dafür mal ein paar gescheite Vorlagen. Nach Möglichkeit in verschiedenen „Schwierigkeitsstufen“, damit es die jüngeren Kids nicht zu schwer haben, aber die älteren trotzdem gefordert werden.
Diese Vorlagen klebt man dann auf etwas stärkeren Karton…
… und schneidet das ganze erst mal aus :) Bei mehrteiligen Vorlagen das Bild am besten als NEGATIV auszuschneiden (so wie auf dem Bild)
Dabei nicht vergessen auch bei den etwas schwierigeren Vorlagen evtl. vorhandene Zwischenräume auszuschneiden.
Sind die Vorlagen erst mal fertig, kann man sich daran machen den „Bezug“ für das spätere Windlicht zuzuschneiden. Dazu misst man Höhe und Umfang des Glases (am besten für die Ränder jeweils 1 cm hinzuaddieren) überträgt die Werte auf das Papier und schneidet das Rechteck aus.
Die gewünschte Vorlage legt man mittig auf das Papier, zeichnet die Konturen mit Bleistift nach…
… und schneidet das aufgemalte Bild vorsichtig (!!!) mit Schere und / oder Skalpell von innen heraus aus. Dabei darauf achten, dass man nicht allzu viele „Macken“ in das große Stück Papier schneidet. Das innere, ausgeschnittene Stück wird nicht mehr benötigt.
Anschließend das gewünschte Motiv noch einmal auf ein andersfarbiges Stück Papier übertragen. (Größe ist egal, Hauptsache die Vorlage findet darauf Platz). WICHTIG: Diesmal die Vorlage ganz normal von außen ausschneiden. Diesmal das ausgeschnittene Stück aufbewahren, der äußere Rand ist Müll.
Beide Motive aus Schritt 7. und 8. sollten nun (mehr oder weniger) gut ineinander passen.
Nachdem man den Tapetenkleister entsprechend der Anleitung auf der Verpackung angesetzt hat (nicht zu viel Kleber anrühren, man braucht nur recht wenig und auch nicht zu dickflüssig - ggf. noch mal verdünnen)…
…kann man das Glas gleichmäßig und sparsam (aber nicht zu dünn) mit Tapetenkleister anpinseln.
Man umwickelt das Glas nun vorsichtig mit dem großen Stück Papier…
… und achtet dabei darauf, dass nicht schief zu wickeln. Mit dem Finger die festgeklebten Bereiche noch mal ans Glas andrücken und gegebenenfalls Falten glattstreichen.
An der Nahtstelle (dort wo sich Anfang und Ende überlappen) kann man auch noch mal für einen besseren Halt Tapetenkleister „nachschmieren“. Am oberen und unteren Ende die Ränder einfach umklappen bzw. beidrücken.
In die ausgeschnittene Lücke klebt man nun einfach das andersfarbige Motiv.
Falls einzelne Bereiche nicht so gut Haften kann man auch ohne Probleme noch einmal den Kleber AUF das mit Papier beklebte Glas aufpinseln. Nach dem Trocknen wird der Kleber praktisch unsichtbar.
Abschließend noch mit der Zange ganz nach Wunsch eine Halterung für das Teelicht zurechtbiegen. Die Halterung dient dem einfacheren Einsetzen und Herausholen des Teelichts
Der untere Teil der Halterung sollte so konzipiert sein, dass der Draht noch einmal um das eingesetzte Teelicht herumgewickelt wird. So liegt das Teelicht unten auf und kann auch nicht seitlich verrutschen.
Hier seht ihr ein Beispiel wie das fertige Windlicht mit eingesetztem Teelicht in etwa aussehen wird.
Viel Spaß beim Basteln Eures Windlichtes
Eine Zusendung von Bianca K.
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