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Oberschenkel - Hände und Konzentration:
Alle sitzen im Kreis. Jeder legt seine Hände auf die Oberschenkel seines jeweiligen Nachbars
(eine Hand links, eine Hand rechts). Ein Mitspieler beginnt:er schlägt mit einer Hand auf den
Oberschenkel seines Nachbarn. Im Uhrzeigersinn "läuft" dann der Impuls so weiter. Die Hände
müssen nacheinander auf die Oberschenkel schlagen. Immer in der Reihenfolge, in der sie liegen.
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Die hier vorgestellten Beispiele sind eigentlich nicht neu. Viele der Spiele sind (alt)bekannt – aber vermutlich nicht in dem Zusammenhang bekannt gewesen, dass die Geschicklichkeits- und Koordinationsaufgaben Auswirkungen auf unsere Gehirnsynapsen hatten. Selbst so alte Kreisspiele wie „Chef-Vice“ oder „Blutwurst-Leberwurst“, oder auch „Ich packe in meinen Koffer“ gehören zu dieser Art von Spielen, wo das Gehirn angestrengt werden muss. Oder auch einige der Zungenbrecher sind irgendwie Herausforderung an Konzentration und Aussprache.
„Backbord oder Steuerbord“, „Tante Käthe“, „Ballkreisverwirrspiel“ sind noch ein paar weitere Beispiele aus der Sammlung an Stuhlkreis-Spielen, die hier genannt werden können.
Der Gag bei den Gehirnsynapsen-Spielen ist die Kombination von Bewegungen, die für sich allein kinderleicht sind. Jedoch in Kombination stellen diese eine Herausforderung dar, weil sie ganz ungewohnte Bewegungskombinationen mit sich bringen und eine neue „Gehirn-Anstrengung“ bedarf um die Bewegungsabläufe zueinander zu bringen. Genau hier entstand in den letzten Jahren der neue Begriff „Lifekinetik®“
Hintergrundinformationen:
Ein gesunder Mensch besteht aus einem gesunden Geist und einem gesunden Körper. Leider ist es gar nicht so einfach, beides in Einklang zu bringen. Entweder wir gehen ins Fitnessstudio und trainieren unseren Körper, oder wir beschäftigen uns damit, unseren Geist fit zu halten – z. B. mit Sudoku und anderen klassischen Denksportübungen. Wäre es nicht schön, beides miteinander verknüpfen zu können?
Genau das gelingt mit Life-Kinetik® ! Doch was ist Life-Kinetik® überhaupt?
Es handelt sich hierbei um eine Auswahl verschiedener Übungen, die vielen Menschen zunächst etwas merkwürdig verkommen werden. Ziel dieser Übungen ist es, Synapsen im menschlichen Gehirn miteinander zu verbinden, damit beide Gehirnhälften zu aktivieren und verschiedene Fähigkeiten zu verbessern. Dabei handelt es sich z. B. um Konzentration, Bewegungskoordination, Körperbeherrschung, visuelle Wahrnehmungssteigerung, Kreativitätssteigerung, Reaktionsvermögen und die Lernfähigkeit insgesamt.
Sie sehen wie vielfältig die Life-Kinetik® ist. Die verschiedenen Übungen eigenen sich sowohl für Schüler, die ihre Leistungen in verschiedenen Fächern verbessern möchten, als auch für Sportler, Studenten, gestresste Berufstätige und ältere Menschen. Wenige Minuten Training am Tag genügen bereits, um sehr gute Resultate zu erzielen. Die Wirkung der Life-Kinetik® ist inzwischen vielfach wissenschaftlich bestätigt. Weitere Informationen, Links und 3 Buchempfehlungen siehe auch hier.
Mit der einen Hand hält man einen fiktiven Telefonhöher ans Ohr. Mit der anderen Hand versucht man mit 2 Fingern einen Kaffee zu bestellen.
Der Spielleiter nennt nun Zahlen. Bei einer geraden Zahl hält man den Hörer in der rechten Hand und bestellt mit der linken Hand 2 Kaffee, bei einer ungeraden Zahl das Ganze gerade anders herum.
Anstatt Zahlen werden Farben genannt. Je nach Farbe rechts/links halten und 1,2 oder 3 Kaffee bestellen.
Noch von der Fernsehserie Raumschiff Enterprise kennt man den Vulkaniergruß von Spock. Dabei werden die Finger zwischen Mittel- und Ringfinger zu einem „V“ gespreizt. Die Finger rechts und links davon liegen aneinander an.
Die Spieler stehen gerade und probieren einmal nach rechts, nach links, nach vorne und nach hinten mit dem Oberkörper zu wippen.
Der Spielleiter gibt nun Anweisungen wie gewippt werden muss. Gerade, ungerade Zahlen, nach Farben, Kombination von Zahlen & Farben. Alles ist denkbar und steigert den Schwierigkeitsgrad, wie z.B. nach vorne-rechts zu wippen durch gerade Zahl (rechts wippen) + Farbe rot (nach vorne wippen).
Jeweils in der rechten und linken Hand hält man einen Tennisball. Beide Bälle werden gleichzeitig nach oben geworfen und wieder aufgefangen. Das ist noch ganz einfach. Nun kommt die Steigerung: Die Bälle werden gleichzeitig parallel hochgeworfen und jeweils mit der anderen Hand aufgefangen. Hierzu muss man die Hände überkreuzen. Aber das ist noch nicht alles. Normalerweise wird die Überkreuzbewegung immer mit derselben Stellung durchgeführt. Entweder ist der rechte o. linke Arm über dem anderen Arm. Nun wird bewusst versucht dies zu ändern, bzw. zu wechseln.
Aufgabe ist es den einen Ball zu prellen, mit der anderen Hand den zweiten Ball hochzuwerfen und zu fangen. Allein diese Aufgabe ist schon nicht ganz so einfach. Etwas schwerer wird es noch, wenn der Spielleiter vorgibt bei welcher Farbe (Zahl etc.) mit welcher Hand geprellt und mit er anderen Hand hochgeworfen werden muss.
Ein Ball wird bei Grün 2x rechts geprellt, dann 1x links geprellt. Bei der Farbe Rot genau umgekehrt, bei der Farbe Blau 3x links und 2x rechts, bei der Farbe Gelb 1x rechts, 1x links im Wechsel.
Ein Ball wird unter dem linken/rechten Bein durchgeprellt. Bei der Farbe Grün rechts, bei Rot links. Bei der Farbe Blau prellen und eine komplette Körperdrehung durchführen und weiter prellen.
Ein Ball wird dem Gegenüber mit dem Fuß zu gekickt, ein 2.Ball mit den Händen geworfen. Das Gegenüber muss a) den 1.Ball stoppen und b) den 2.Ball fangen.
Ein Ball wird mit dem linken/rechten Fuß dem Gegenüber zugespielt. Dieser muss gleichzeitig den rechten/linken Arm heben und den Ball mit dem linken/rechten Fuß stoppen. Ob nun Links oder Rechts entscheidet wieder die Farbe, Zahl bzw. die Anweisung des Spieleleiters.
Aufgabe ist es mit dem linken Arm eine Bewegung wie eine liegende acht durchzuführen. Gleichzeitig mit dem rechten Fuß wird eine Kreisbewegung durchgeführt. Die Aufgabe einzeln durchzuführen ist einfach, aber die Kombination ist anfangs schwierig und es kommt alles andere wie eine sauber liegende Acht und ein anständig runder Kreis heraus.
Alle stehen auf. Der Spieleleiter zeigt die jeweilige Bewegung. Mit beiden Händen auf die Schenkel klatschen, in die Hände klatschen, die Hände überkreuz sich auf die Schulter tippen, mit den Fingern schnipsen.
Je nach Farbe, oder Zahlen, oder Eigenschaften (Land in Europa, Asien, Afrika, Süd-/Nordamerika) etc. muss eine dieser Bewegungen durchgeführt werden. Beispiel: bei Rot wird in die Hände geklatscht, bei Grün mit den Fingern geschnipst etc.
Seilspringen dürfte jeder kennen und beherrschen. Doch je nach Farbe/Zahl oder Aufgabe werden Varianten eingebaut. Seilspringen vorwärts/rückwärts, seitwärts, mit einer Drehung usw.
Auch dies ist eigentlich ein uraltes Kindergarten- oder Schulhofspiel. Es werden Felder mit Kreide auf den Boden/Asphalt gemalt. Je nach Ansage (Farbe, Zahlen) muss nun beidbeinig, einbeinig, mit/ohne Drehung, rechts, links in die Felder A, B, C, D, … reingesprungen werden.
Varianten: Feld A nun einbeinig, B immer beidbeinig, Feld D nur in Kombination mit Feld C, Feld e nie rückwärts. Auch hier kann sich der Spielleiter zig Varianten überlegen und den Schwierigkeitsgrad immer weiter steigern.
Alle sitzen im Kreis. Je nach Farbe, Zahl oder Eigenschaften stehen einmal alle Männer, einmal alle Frauen auf. Oder alle, die in den ersten 6 Monaten, oder letzten 6 Monaten des Jahres Geburtstag haben. Beispiel: der Spielleiter sagt „April und hopp“. Nun stehen alle auf, die in der ersten Jahreshälfte Geburtstag haben. Oder bei der Farbe „Grün und hopp“ stehen alle Mädchen auf, bei „Gelb und hopp“ alle Jungs. Etwas schwerer wird es, wenn man das Wort hopp weglässt. Dann darf man nicht aufspringen.
Beide Hände werden zu einem „Guckloch“ ausgestreckt gehalten. Jeder schaut mit beiden Augen durch diese Öffnung und fixiert ein dahinter liegendes Ziel. Nun wird zunächst das eine Auge geschlossen, anschließend wieder geöffnet und das andere Auge geschlossen. Das dominante Auge ist dann das Auge, bei dem das fixierte Ziel nicht aus dem Blickfeld verschwunden ist. Das weniger dominante Auge sollte dann „geschult“ werden, was mit entsprechenden Übungen möglich ist.
Es wird ein Satz mit ca. 10 Wörtern vorbereitet. Dabei werden die Wörter zerschnipselt und völlig durcheinander nacheinander aufgeschrieben. Aufgabe ist es nun so schnell als möglich den ursprünglichen Satz nennen zu können. Auch hier ist es interessant wie unser Gehirn versucht bekannte Buchstaben- und Wortfragmente zusammen zu tragen um daraus einen Satz zu kreieren.
ach al mal einf es gar ht int ist les manch nächst nic sche so wie zu .
(Manchmal ist alles gar nicht so einfach wie es zunächst scheint.)
ab bier er ge ieren pro er stud üb ht en .
(aber Probieren geht über Studieren.)
Aufgaben die auf Kombination Auswirkungen Gehirnsynapsen haben unsere verschiedener
(Die Kombination verschiedener Aufgaben haben Auswirkungen auf unsere Gehirnsynapsen.)
Es wird ein Irrweg aus Punkten gezeigt (ca. 200-300), welcher kreuz und quer und im Kreis auf dem Blatt Papier aufgezeichnet ist. Wer kann als erster (oder innerhalb 90-120 Sekunden) sagen um wieviel Punkte es sich handelt? Da alle Punkte gleich ausschauen muss man sich gut konzentrieren. Etwas schwieriger wird es, wenn man etwas mehr Abstand zum Blatt Papier (Plakat) hat.
Punkte zählen: wieviel Punkte sind hier enthalten? (Dauer 90-120 Sekunden)
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Balance & Gleichgewichtssinn - Auf einem Bein stehen:
Wer kann mit geschlossenen Augen wie lange auf einem Bein stehen?
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Wer kann mit geschlossenen Augen wie lange auf einem Bein stehen?
Wer kann auf einem schmalen Brett oder slack-line jonglieren, oder Bälle fangen und wieder abwerfen?
Diese Rechenaufgabe für Schnellrechner und Schnelldenker wird zu 80% falsch gerechnet. Jeder bekommt einen Zettel und Stift und muss so schnell als möglich die Lösung aufschreiben und dann nicht mehr ändern. Wer kann diese Rechnung am schnellsten? Eine Flasche Wasser kostet 1,10 Euro. Der Inhalt kostet 1 Euro mehr als die Flasche. Was kostet das Wasser? (Lösung: Wasser 1,05 Euro, die Flasche 0,05 Euro)
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Gehirntraining durch Bewegung"
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spielen mit Life-Kinetik®:
Das sensationelle Gehirn- und Bewegungstraining“
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„Mein Training mit Life Kinetik:
Gehirn + Bewegung = mehr Leistung"
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