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... und weiter gehts mit den heiss-nassen-Wasserspielen - da wird jeder garantiert nass ... aber auch etwas dreckig. Jungs stören sich da weniger, daher sind diese Spiele auch eher was für Jungen. Trotzdem soll es auch Mädchengruppen geben, die das ein oder andere Spiel schon erfolgreich und begeistert getestet haben. Da soll mal einer sagen Mädchen seien in dieser Beziehung nicht so drauf wie die Jungen...
Und ehe es vergessen wird: niemand muss hier ein Spiel spielen, oder für seine Mädchen- oder Jungengruppe auswählen - der es selbst nicht spielen würde.
Schlammschlacht - was für Jungs | ©: Zusendung von unbekannt
In einem schmalen, hohen Regenfass liegen ganz unten Steinchen. Diese müssen aus dem Fass geholt werden ohne das Fass zu entleeren. Da hilft nur reinsteigen, denn mit den Händen sollte man nicht hinkommen.
Gibt es in der Nähe eine Schlammgrube, dann ist eine heisse Schlammschlacht angesagt, oder Schlamm catchen. Wer hinterher keine nasse Klamotten hat, oder wo noch die Farbe der Jeans bzw. des T-Shirts zu erkennen ist, der hat sowieso verloren. Anschliessend ist eine Vollwäsche im See oder Meer mit Trockenlegung nötig. Dieses Spiel macht Jungen so richtig Spass.
Auf einem Balken oder breiten Baum über einer Schlammgrube/Misthaufen sitzen sich zwei Jungen gegenüber. Jeder hat einen Sack in der Hand und versucht den anderen vom Balken runter zu schlagen.
eine ca. 8m lange und 3m breite Plane wird mit Schmierseife eingeseift. Über diese Wegstrecke müssen nun alle so schnell als möglich Gegenstände hin und her transportieren. Befindet sich die Plane an einem leicht abschüssigem Hang wird es etwas schwerer. Alternativ zum Rennen kann auch auf allen vieren oder gerobbt werden.
eine etwas undefinierbare braune Masse wird einem ins Gesicht geschmiert. Wer kann die "Innereien" bzw. Zusammensetzung erraten. Man mixt mit Essensresten, Kakao, Mehl und ggf. Schokoladensoße einen schönen "unappetitlichen" Brei.
Ein Hindernisparkour wird aus den Teammitgliedern aufgestellt. Aufgabe ist es mit einem Löffel aus einem Topf mit durchnässten Tomaten, Reste vom Eintopf, oder sonst etwas glibbrigem Material über die Hindernisse zu steigen und ein zweites Gefäß am Ende des Hindernisparkours zu füllen. Der Läufer stellt sich dann hinten als neues Hindernis auf. Alle rücken um eins vor. Der vorderste ist neuer Läufer.
Eine 0,5l Plastik-Flasche mit Wasser gefüllt wird dem leichtesten Mitglied der Gruppe seitlich an den Oberschenkel gebunden. Die anderen Gruppenmitglieder müssen ihn stützen oder sich eine Technik einfallen lassen, wie sie ein am Boden stehendes Gefäß mit dem Wasser aus der Flasche füllen, ohne die Flasche oder das Gefäß zu berühren. Steht das Gefäss auf einem Hocker wird die Angelegenheit noch etwas schwieriger.(Leserbeitrag von Markus G. aus Dachau)
Ein Messbecher wird mit dem Griff in den Hosenbund eingehakt. Die anderen Gruppenmitglieder müssen nun mit Wasserspritzen aus 1.5 bis 2 Meter Entfernung versuchen den Messbecher zu befüllen. Je nachdem wie viel Spritzen bzw. Wasserpistolen zur Verfügung stehen, kann vereinbart werden, dass die Gruppe gewonnen hat, die als erste die 100ml Marke erreicht hat. (Leserbeitrag von Markus G. aus Dachau)
Die Gruppe muss so viel wie möglich Wasser von einem Bach (Wassereimer, Becken o.ä.) ohne Hilfsmittel (Becher, Eimer, Teller,. Tasse etc.) außer mit den eigenen Klamotten (Hemd, T-Shirt, Hose) in ein ca. 20 Meter entfernten Eimer transportieren.(Leserbeitrag von Markus G. aus Dachau)
Für diesen Staffellauf benötigen wir pro Mannschaft die größten Gummistiefel die aufzutreiben sind. Je größer ums so besser. Die Gummistiefel werden angezogen und randvoll mit Wasser gefüllt. Mit den wassergefüllten Gummistiefeln rennt der Kandidat zu einem Wassereimer und leert dort das Wasser hinein. Mit den Gummistiefeln rennt der Kandidat wieder zu seiner Mannschaft. Nun ist die nächste Person an der Reihe. Diese zieht die Gummistiefel an, füllt diese mit Wasser (aus Bach, Wanne, Wassertank, etc.) und rennt wieder zum Eimer um dort das Wasser auszuleeren. Welche Mannschaft hat als erste den Wassereimer randvoll? (Leserbeitrag/Anregung von Steffi)
Variante:
Es können auch bewußt undichte Stiefel verwendet werden, so dass das Wasser rauslaufen kann. Dadurch kann jeder Staffelläufer die Wassermenge mit seiner Laufgeschwindigkeit bestimmen. Mit einem spitzen Schraubenzieher werden mehrmals in den Fussteil der Gummistiefel Löcher eingestochen, sodass das Wasser wie aus einem Springbrunnen unten aus dem Stiefel läuft sobald sie mit Wasser befüllt werden. (Diese Variante wurde von Ralf.N zugesendet.)
Mit wassergefüllten Gummistiefeln könnte man auch einen Weitwurf-Wettbewerb ausrichten. Gar nicht so einfach, da die Stiefel ganz schön schwer sein können. Alternativ ist auch denkbar, dass die Stiefel als Stafette von einem Spieler zum nächsten geworfen werden. Die Spieler stehen dabei ca. 1.5 bis 2 Meter jeweils voneinander entfernt. Der letzte Spieler schüttet den restlichen Wasserinhalt dann in einen Messbecher/Eimer. Anschließend wird der Stiefel wieder an den Anfang zurückgegeben um dort mit neuem Wasser zu befüllen. (Leserbeitrag/Anregung von Steffi)
Wasserschlacht mit großen Wasserspritzpistolen | ©: www.praxis-jugendarbeit.de
Wasserschlacht um die Wasserwanne: gut bewacht... | ©: www.praxis-jugendarbeit.de
2 Mannschaften stehen besitzen jeweils eine gefüllte Wasserwanne. Hinter der gegnerischen Linie steht jeweils eine leere Wanne oder Eimer. Die Aufgabe besteht nun darin mit Hilfe von Wasserbechern das Wasser aus der Wasserwanne in den Eimer auf der gegenüberliegenden Spielfeldseite zu befördern. Dabei kann jede Mannschaft die gegnerische Mannschaft daran hindern. Nicht erlaubt ist jedoch, die Wasserwanne bzw. den Eimer des Gegners umzuwerfen. Welche Mannschaft hat am schnellsten ihren eigenen Eimer mit dem Wasser aus der Wasserwanne gefüllt?
Bei dieser Wasserschlacht bekommt jeder Spieler einen Pappkarton als Schild (Brust und Rücken) umgehängt. Ziel ist es, dass dieser Pappkarton trocken bleibt.
Ein Eiswürfel bei bestimmten Beschwerden wirkt manchmal Wunder. Ob es bei diesem Spiel auch der Fall ist? Ein Eiswürfel wird in den Nacken gelegt und muss über eine Strecke balanciert werden, ohne dass der Eiswürfel herunterfällt. Wer für diese Aufgabe zu lange benötigt, der wird keinen Eiswürfel ins Ziel retten.
Jeder nimmt sich eine leere Plastikflasche. In den Verschluss werden 2-3 Löcher eingestochen. Anschließend wird die Wasserflasche gefüllt und der Deckel aufgeschraubt. Dann kann die Wasserschlacht beginnen. Sieger ist, wer die Wasserschlacht möglichst trocken übersteht.
Ein Beitrag von Lea
Es werden zwei Teams gebildet. Alle setzen sich hintereinander hin, die letzte Person Rücken an Rücken und vor ihm einen Eimer. Jedes Team bekommt ein Handtuch. Der Erste macht es nass im Pool und gibt es übern Kopf weiter, der Letzte presst es aus, bis der Eimer voll ist.
Ein Beitrag von Astrid
Es werden 2 Gruppen gebildet und jeweils für jede Gruppe eine Strecke festgelegt. Am Ende dieser Strecke steht ein Eimer. Nun muss mit dem Handtuch das Wasser aus einem Behälter, Pool oder See in den Eimer transportiert werden. Das Handtuch wird in den z.B. Pool getaucht bis es vollgesogen ist. Nun wird mit dem nassen Handtuch zum Eimer gerannt und es darüber ausgewrungen. Die Gruppe, die zuerst den Eimer voll hat, ist der Gewinner.
Variante: das Handtuch darf beim Transport nicht in der Hand gehalten werden, sondern muss ich um die Schulter gelegt werden. Und warum? Hey sonst wäre das Spiel ja uralt – und eine coole Variante für heiße Tage und noch heißere Staffelspiele muss schon sein.
Eine Zusendung von A. Ehlers
Man nimmt 2 Eimer und stellt sie etwa 3-5 Meter(bei größeren Kindern auch mehr)auf. Dann bekommt jeder Gruppe eine Schöpfkelle. Die Kinder müssen nun nacheinander mit der Kelle das Wasser von dem 1. Eimer in den 2.Eimer zu transportieren. Die Gruppe die als erstes fertig ist darf nun beide Eimer nehmen und die andere Gruppe nass machen.
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