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Zweikämpfe, oder Wettkämpfe überhaupt sind gerade bei Jungengruppen beliebt. Gilt es doch die Kräfte und die jeweilige Geschicklichkeit zu messen. Nicht der mit der großen Klappe gewinnt, sondern der es am Geschicktesten anstellt.
Jeder der Wettkämpfer bekommt einen Helm (Papierhut)
aufgesetzt. Beide sind mit einer ca. 2 Meter langen Schnur am
jeweils linken Arm miteinander verbunden. Wer kann dem Gegner als
erstes den Helm vom Kopf schlagen?
Beide Kämpfer halten einen Stock jeweils mit einer Hand
fest. Wem gelingt es als ersten den Stock allein in der Hand zu
halten?
Beide Kämpfer halten einen Pinsel mit schwarzer Farbe
(Wasserfarbe o.ä. abwaschbare Farbe) jeweils in der linken
(rechten) Hand. Wer kann dem Gegner als erstes einen Treffer
verpassen?
Sackschlagen
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Jeder der beiden Kämpfer steht in einem etwa 2qm großen
Feld. Mit einem Sack versucht der eine den anderen aus seinem Feld
zu schlagen. (Decke in Seesack und nicht ins Gesicht schlagen -
siehe Bild)
Beide Kämfper stecken jeweils in Säcken, die um die
Hüfte zusammengebunden sind. Mit den Händen halten sie
den mit einer Decke gefüllten Sack zum Schlagen. Wer kann den
Gegner als ersten zum Umfallen bringen, oder aus dem Spielfeld
schlagen?
ein kurzes ca. 30-50 cm langes Plastikrohr dient als Blasrohr.
Kleine Kügelchen aus Papier dienen als Munition. Als Ziel
können Filmdöschen oder auch einige Spielkarten, die als
Pyramide aufgestellt wurden dienen.
Ein Baum wird von einem Spieler bewacht dem die Augen verbunden
wurden. Wer kann sich an den Baum anschleichen ohne dass der blinde
Bewacher den Anschleichenden abschlagen kann? Es muss darauf geachtet
werden, dass der Blinde nicht gegen den Baum rennt und sich
verletzt. Alternativ kann auch ein Stab oder eine auf dem Boden
liegende Turnmatte verwendet werden.
In einem Spielfeld von ca. 3x3 Metern befinden sich mehrere
Gegenstände auf dem Boden. Das Spielfeld ist durch mehrere
Matten markiert, oder durch eine andere geeignete Abgrenzung. Einem
Bewacher werden die Augen verbunden. Gelingt es den anderen
unbemerkt die Gegenstände innerhalb von 2-3 Minuten aus dem
Spielfeld zu holen ohne abgeschlagen zu werden? Wer ist der beste
Bewacher?
Aus geeigneten Weidenstecken baut sich jeder einen Bogen und 1-2
gute Pfeile. Der Zeitaufwand liegt hier etwa bei einer Stunde.
Anschließend geht es dann an die Wettkämpfe: Zielschiessen
und Weitschiessen.
Hierzu werden 2 lange Lanzen benötigt, die vorne mit
Schaumstoff oder Tüchern dick gepolstert sind. Im Huckepack,
oder in einer Schubkarre, Leiterwagen, oder auf einem Fahrrad
sitzend geht es auf den Gegner zu.
Wagenrennen gibt es wohl, seit das Rad erfunden wurde. Im
Huckepack, im Leiterwagen oder im Schubkarren findet unser
Wagenrennen über Stock und Stein statt
Es wird ein schöner mittelmäßig schwerer Stein
gesucht. Mit einem Maßband wird gemessen, welcher Ritter den Stein
am weitesten hat werfen können. Die Zuschauer sollten aus der
Schusslinie gehen.
Bei der Eroberung von Burgen wird ein Rambock benötigt. Das
lange Gefährt muss jedoch erst einmal dorthin kommen. Im Wald
wird ein Hindernisparkour und eine Zick-Zackstrecke um Bäume
herum mit einem Trassband markiert. Mit einem ca. 10 m langen
Baumstamm muss die gesamte Gruppe versuchen so schnell als
möglich den Baumstamm über die Hindernisse und um die
Bäume herum zu schaffen. Dabei darf sie den markierten Weg
nicht übertreten.
Die Ritter überklettern eine Mauer. Je nachdem wie hoch das
Objekt ist geht das mit der berühmten Räuberleiter, oder
aber auch mit einer angestellten Hilfsleiter bzw. Baumstamm.
Mit Hilfe einer Strickleiter muss ein Hindernis überwunden
werden. Die Strickleiter kann eventuell schon vorher vorhanden
sein, oder wird mit Hilfe von Seilen, Schnüren und kurzen
Hölzern von der Gruppe angefertigt. Das Hinderniss sollte dann
allerdings nicht all zu hoch sein, falls die Strickleiter nicht
halten sollte.
Auch das muss geübt werden. Nur an einem
herunterhängenden Seil wird eine Burgmauer erobert. Erobern
ist ja auch nur möglich, wer es bis oben hin schafft.
Immer zwei Personen bilden ein Team. Im Huckepack versucht
jeweils der oben sitzende den Gegner runter zu ziehen. Die
Spielregeln können hier individuell ausgehandelt werden. Um
die Härte aus dem Spiel zu nehmen kann anstelle des Umwerfens,
Runterziehens des Gegners auch vereinbart werden, dass ein Band,
welches im Hosenbund steckt herausgezogen werden muss.
Der klassische Ringkampf in einem markierten Feld. Befindet sich
die Gruppe am Strand können sich zusätzlich die
Kämpfer mit Sonnenöl einschmieren
Die Gruppe fertigt eine möglichst detaillierte Karte
an.
Nicht jeder Ritter hatte gute Manieren gelernt. Wer kann am
weitesten Spucken und am lautesten Rülpsen? Dass einige auch
im Pupsen ganz gut sind wissen wir ja, das muss nicht auch noch in
einem Wettstreit nochmals bewiesen werden.
Jeder der zwei gegeneinander kämpfenden Ritter bekommt
einen länglichen aufgeblasenen Luftballon. Vorne wird der
Lüftballon mit Russ oder Rasierschaum eingeschmiert. In einem
Schwerterkampf wird nun versucht den Gegner zu treffen.
Jeder der zwei gegeneinander kämpfenden Ritter bekommt
mehrere aufgeblasene Luftballons um die Brust und Rücken
gehängt. Mit einem Plastikschwert versuchen sich nun beide die
Luftballone zu zerstören. Gewinner ist derjenige, der dem
Gegner als erster die Luftballone zerstechen konnte.
Die ganze Mannschaft zieht gegen eine zweite Mannschaft.
Tauziehen ist immer eine Beschäftigung für die gesamte
Gruppe und locker sind mal wieder 15-30 Minuten Programm
gerettet.
Entweder ist schon eine Lanze vorhanden, oder jeder Ritter baut
sich eine Lanze aus geeigneten Weidenstecken. Anschließend
geht es darum, die Lanze so weit als möglich zu werfen. Zudem
kann auch ein Lanzenzielwerfen veranstaltet werden. Eine Lanze muss
in ein markiertes Feld geworfen werden, durch einen Ring geworfen
werden, oder ein hängender Luftballon wird getroffen.
Auch in einer Burg kann einmal ein Brand ausbrechen. Nun
müssen alle Ritter sich auch in die Wasserkette einreihen und
bei der Beförderung der Wassereimer mithelfen.
Ein Reiter sitzt Huckepack auf den Schultern seines Mitspielers.
Mit einer Lanze in der Hand muss er im Laufschritt einen
kleinen Ring treffen. Der kleine Ring hängt an einem Baum. Es
ist nicht erlaubt anzuhalten, sondern das Reitergespann muss immer
in Bewegung sein.
Die Gruppe baut mit Hilfe von Schnüren, einem Tuch und
mehreren bereitgelegten (Rund-)Hölzern einen Katapult.
Anschließend geht es beim Ziel- bzw. Weitschiessen darum mit
dem Katapult möglichst geschickt umgehen zu können.
Geländespiele dürfen auf einem Indianerlager nicht fehlen. Indianerstämme auf Kriegspfad - miteinander oder gegeneinander…
Bastelideen: Kinder basteln auf dem Piraten Kindergeburtstag oder für das Piratenlager Säbel, Scherpe, Piratenkopfflagge
Mit ein wenig Phantasie sind alle gängigen Geländespielformen denkbar. Anstatt einer Schatzsuche werden Mammutknochen gesucht, anstatt einem Suchspiel nach Mitarbeitern werden Dinosaurier gesucht, bei einem Eroberungsspiel bzw. Verteidigungsspiel wird ein Feuer verteidigt.
Die Steinzeitmenschen lebten in der Natur und von der Natur. Es gab keine Kühlschränke, keine Einkaufsläden und auch keine Restaurants oder Fast Food Ketten, wo man mal auf die Schnelle was gegen einen knurrenden Magen machen konnte.
Spiele rund um Dinos, Mammuts und Säbelzahntiger. Steinzeitliche Spiele - oder zumindest der Versuch.
Ein Mostfass oder eine Regentonne wird durch einen
Hindernisparkour gerollt. Wenn der Parkour nicht gerade an einem
Steilhang aufgebaut ist kann ggf. noch ein Mitspieler im Fass Platz
nehmen.
Jeder Wettkämpfer schwärzt seine Finger mit Russ.
Jeder versucht nun den Gegner anzuschwärzen ohne selbst
schwarz zu werden. Verloren hat derjenige Kämpfer (oder
Mannschaft), der/die am meisten schwarz ist.
Beine grätschen und in dieser Haltung versuchen den Gegner
aus dem Gleichgewicht zu bekommen.
Ein breites Band oder ein Tuch (keine Schnur) wird jeweils am
Nacken befestigt. In Liegestützhaltung wird nun versucht den
Gegner so über eine Linie zu ziehen.
Jeweils auf einem Baumstamm stehend (Sprudelkiste tuts auch)
muss versucht werden nur durch Hand/Arm drücken den Gegner vom
Sockel zu werfen.
Beide Gegner stehen jeweils auf einem Baumstamm (Sprudelkiste
tuts auch) und halten gemeinsam einen Stock fest. Es muss nun
versucht werden, den Gegner aus dem Gleichgewicht zu bringen.
Jeder der Wettkämpfer bekommt ein ca. 1-2 Meter langes Seil
(keine Schnur). Damit versuchen beide sich gegenseitig zu fesseln.
Verboten ist das Seil um Kopf oder Hals zu legen.
Jeder der Wettkämpfer hat ein Tuch im Hosenbund stecken.
Beide sind mit einer ca. 2 Meter langen Schnur am jeweils linken
Arm miteinander verbunden. Wer kann dem Gegner als erstes das Tuch
aus dem Hosenbund ziehen?
Einer der beiden Wettkämpfer steht in einem markierten
Kreis von ca. 2-3 Meter Durchmesser. Beide sind mit einer ca. 2
Meter langen Schnur am jeweils linken Arm miteinander verbunden.
Gelingt es dem einen Kämpfer den Gegner aus dem Kreis zu
ziehen? Gewonnen hat derjenige, der am längsten im Kreis
bleiben kann.
Beide Wettkämpfer halten sich an den Händen fest.
Zwischen beiden befindet sich ein kleiner Kreis von ca. 50 cm
Durchmesser, oder ein Kegel (bzw. Stock). Wem gelingt es den
anderen zum Umwerfen des Kegels zu veranlassen?
2 Spieler fassen sich jeweils am Knöchel und versuchen sich gegenseitig aus einem markierten Ring (Spielfeld) zu schubsen
hier gibt es noch eine Menge an Ideen zum Thema Ritter (Spiele, Bastelideen, Turniere, ...)
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