Quelle: www.Praxis-Jugendarbeit.de | 3000 Spiele, Andachten, Themen und Ideen für die Kinder- und Jugendarbeit
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Beim Stadtspiel ist unbedingt darauf hinzuweisen, dass der Straßenverkehr beachtet werden muss, dass niemand ohne zu schauen über die Strasse rennt. Bei jüngeren Kindern aus der Jungschar, oder auf der Freizeit ist ein Betreuer mitzuschicken.
Jede Gruppe soll innerhalb einer festgesetzten Zeit so viel als
möglich Stempelabdrücke besorgen. Wer hat die meisten
unterschiedlichen Stempelabdrücke? Benötigt werden
einige weiße Blätter.
Bestimmte Aufgaben sind zu lösen und Fragen sind zu
beantworten. Hierzu ist es notwendig seine Stadt gut zu kennen, die
Leute, die ggf. die Fragen beantworten können zu finden.
Dies erfordert etwas Vorbereitung. Details der Stadt wird
photographiert. Z.B. wird nur ein Hauseingang photographiert, eine
Straßenecke, eine Verzierung an einem Haus, oder ein
Gebäude aus einem ungewöhnlichen Blickwinkel etc. Nun
werden Fragen gestellt z.B. Wer wohnt in diesem Haus? Wieviel
kostet im Schaufenster der dritte Artikel von links? Wie
heißt die Straße von wo dieses Bild aufgenommen wurde
?
Siehe auch Stadtspiel:
Foto-Bilder-Rally
Ein unbekannter Mister X muss gefunden werden. Hin und wieder
erhält die Gruppe Tipps per Handy zugemailt.
Weitere Infos sind zu erfragen bei...!
Am Punkt A findet Ihr weitere Hinweise!
Eine Person mit einer Blume im Knopfloch kann euch weitere Tipps
geben!
Gerade wurde Mister X in der Straße.... gesehen!
Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt....
...
Siehe auch Stadtspiel:
Internet-Rally
Eine Zusendung von Jan Birkle
Für dieses Spiel braucht man eine „Mr. X Gruppe“ (2-5 Personen) und ein bis drei „Verfolgergruppen“ (je 2-5 Personen), sowie eine Person in der Telefonzentrale. Das ganze spielt sicht nicht nur in einer Stadt ab, sondern in einem ganzen Verkehrsverbund. Meist gibt es günstige Kleingruppen/5-er Tickets, die das ganze auch preislich ermöglichen.
Die Mr. X Gruppe fährt mit dem Zug / S- Bahn / U Bahn los und muss sich alle 30 min in der Telefonzentrale melden und ihren Aufenthaltsort bekannt geben (oder den Bahnhof der gerade passiert wird).
Je nachdem wie häufig die Züge fahren, fährt die Verfolgergruppe eine halbe Stunde (15 min.) später los, ruft alle 20 min an und gibt der Zentrale ebenfalls ihren Aufenthaltsort bekannt. Die Telefonzentrale hat die Aufgabe der Vernetzung und gibt die Informationen an die Gruppen weiter.
Die Gruppen dürfen sich nur innerhalb des Bahnhofs, bzw. auf dem Bahnhofsplatz aufzuhalten. (Genauere Regeln lassen sich auch individuell festlegen).
Theoretisch könnte man auch Busse benutzen, aber dann wäre das Spiel beinahe undurchführbar.
Die Spieldauer ist ebenfalls variabel, sollte aber min. 3 Stunden betragen. Die Zeiten (Losfahren, Anrufen) sind je nach Ort, Gruppe und Machbarkeit anzupassen. In manchen Ecken fahren Züge nur alle Stunde, an anderen Orten alle 10 min.
Eine Variante ist es, Ereigniskarten einzubauen. Zum Beispiel: Die Unterschrift der Kiosk-Frau am Südbahnhof, irgendetwas besorgen (Tüte Gummibärchen) oder eine unbekannte Person (eingeweihte) treffen, die Infos an die Verfolgergruppe weitergibt... Der Kreativität sind natürlich keine Grenzen gesetzt
Wenn du einen Bananenabend machen möchtest mit
Bananenmilchchake, Bananenwettessen, Pistolenduellen oder sonst was
alles, dann darf dieses Spiel nicht fehlen. Gib deiner Gruppe eine
Liste mit, was alles in Bananenlängen festzustellen ist. Jede
Gruppe bekommt eine gleich lange Banane mit. Die erste Gruppe mit
den richtigen Antworten gewinnt. (Messbar: Länge der Kirche,
Breite der Straße, Umfang eines Autos (Golf) der Marke
Volkswagen usw.)
Teile die Gruppe in gleichgroße Teams ein. Jedes Team
erhält den selben Gegenstand. Dieser Gegenstand ist nun in der
Bevölkerung einzutasuchen gegen einen neuen Gegenstand, der
Größer oder Besser ist. Der neue Gegenstand kann
natürlich wieder eingetauscht werden gegen was anderes.
Welcher Gruppe nach genau 2 Stunden mit dem größten oder
tollsten Gegenstand zurückkehrt hat gewonnen. Die
Gegenstaände sind dann natürlich Eigentum der Gruppe
– nicht dass irgendwein Deal ausgehandelt wurde und man den
Gegenstand danach wieder zurückbringen muss. Dann hätte
diese Gruppe nicht gewonnen.
Lauter Fragen zur Kirche am Ort. Geschichte, Initialien, Name
des Pfarrers, Taufaltar, Anzahl der Bilder in der Kirche,
dargestellte Geschichte in den Kirchenfenstern, Anzahl der Stufen
zum Glockenturm usw. Mit einbezogen kann auch in dieses Spiel
Personen die zur Kirche gehören
(Kirchengemeinderäte).
Die Gruppe muss alles sammeln zum Thema: Frieden, Elvis, Auto
etc.
Eine tolle Idee hat Tobias W. eingesendet. Es ist eine Schnitzeljagd durch die Stadt. 10-20 markante Gegenstände, die Bezug zum (Lager-)Thema haben werden in Geschäften, die einen Platz im Schaufenster haben versteckt. Nach und nach kommen die Kids auf die Lösung.
Deteilbeschreibung: Schaufenster-Schnitzeljagd durch die Stadt
Ein Stadtspiel für eine Jungschar bzw. Jungenschaft,
mehrere Jungschargruppen / Jungenschaften, oder für eine
Freizeit mit sehr vielen Teilnehmern. Für das Spiel werden
einige Bilder benötigt, von bestimmten Häusern (Schule,
Kirche, Rathaus), Straßenecken, Hauseingängen, die ruhig
auch ungewöhnliche Perspektiven haben können. Vielleicht
auch ein Bilderpuzzle.
A. Polizeibericht
Die Kriminalpolizei hat festgestellt, daß seit einiger Zeit eine Opium-Schmugglerbande ihr Unwesen treibt. Das Opium wird zu Höchstpreisen an bestimmte Interessenten verkauft. Da die Schmuggler die Polizei bereits auf der Spur wissen, arbeiten sie sehr vorsichtig, und zwar an verschiedenen Geheimplätzen.
Gestern hat die Kripo in einem Fotogeschäft einige Bilder beschlagnahmt, die mit dieser Sache etwas zu tun haben müssen. Man vermutet, daß die fotografierten Stellen die geheimen Schmugglerbüros sind. Der Polizei ist es leider noch nicht gelungen, diese Stellen zu ermitteln, da die Fotos durch einen Sabotageakt plötzlich verschwunden sind.
Heute konnte ein Mann festgenommen werden, der als Mittelsmann dieser Schmugglerbande gilt. In seiner Brieftasche hatte er einige leere Briefe, die aber, wie die Kripo ermitteln konnte, mit einer unsichtbaren Schrift beschrieben sein müssen. Weiter hat die Kripo von ihm folgendes in Erfahrung gebracht:
In der Innenstadt (Begrenzung angeben) gibt es ein Schmuggler-Hauptbüro mit dem Schmugglerchef und weitere 5 Schmugglerstellen mit je 2 Unterschmugglern.
Der Schmugglerchef (genannt „Boß“) trägt als äußeres Kennzeichen für seine Käufer eine blaue, die Unterschmuggler jeweils eine rote Stecknadel an der Brust.
Alle sind gut verkleidet (zum Teil auch als Frauen).
In der Nähe der Schmugglerbüros soll jeweils 1 Opiumdose versteckt sein.
Soweit die Aussagen des Festgenommenen.
B. Aufruf
Die Jungscharen des CVJM werden aufgerufen, folgendes in Erfahrung
zu bringen und sofort zu handeln:
Die Untersuchung der Geheimbriefe (wurden vorher an die Jungscharen ausgegeben)
Die Beschaffung der Stadtpläne (erforschte Geheimbriefe führen zu den versteckten Plänen)
Die Beschaffung der Fotos (Pläne führen zu den Fotos, die an verschiedenen Stellen versteckt waren)
Die Beschaffung der Opiumdosen (6 Fotos bezeichnen die Schmugglerbüros, in deren Umgebung je 1 Dose ist)
Die Festnahme der Schmuggler (sofort die Telefonnummer wählen. Sie werden dann sofort mit Autos in Sicherheit gebracht).
Es empfiehlt sich, in kleinen Gruppen zu arbeiten. Es ist
gestattet, die Dosen und die Unterlagen sich
jungscharmäßig gegenseitig abzunehmen (erhöht die
Spannung). Nur die Dinge zählen, die von einer Jungschar im
CVJM abgegeben worden sind.
C. Belohnung
Folgendes Punktsystem wird angewendet:
1. Für den erforschten Geheimbrief | 10 Punkte |
2. Für den gefundenen Stadtplan | 10 Punkte |
3. Für jedes gefundene Foto | je 2 Punkte |
4. Für jeden festgenommenen Schmuggler | je 20 Punkte |
5. Für den festgenommenen Schmugglerboß | 30 Punkte |
6. Für die Opiumdosen | je 15 Punkte |
Gruppeneinteilung und Aufgabenverteilung:
Bei einer Gruppenstärke von ca. 20 Personen werden 2 Gruppen gebildet.
Von den 10 Personen einer Gruppe bestimmt die Gruppe 3 Personen, die bestimmte Informationen beschaffen müssen (Aufgabenliste). Diese 3 Personen werden der anderen Gruppe benannt.
Die restlichen 7 Personen sind Spione und bekommen die Aufgabe herauszufinden, welche Aufgaben die gegnerische Gruppe zu lösen hat. Dabei wird von jeder Gruppe vor Spielbeginn aufgeschrieben, wer wen zu beschatten hat.
Im Grunde beschattet jeder jeden. Jede Mannschaft muss versuchen
möglichst unauffällig die Aufgaben zu lösen. Da auch
die "3 zu Beschattenden" einer Gruppe hinterher noch sagen
müssen, von wem sie konkret beschattet wurden,
müssen natürlich die Spione möglichst
unauffällig, vielleicht in wechselnden Rollen beschatten. Das
dürfte jedoch nicht so leicht sein, wenn die Gruppen sich
trennen.
Spielregeln:
Es ist nicht erlaubt, dass beide Gruppen gleichzeitig ein
Geschäft betreten. D.h. die spionierende Gruppe darf das
Geschäft erst betreten, wenn die gegnerische Gruppe das
Geschäft wieder verlassen hat. Um lückenlos beschatten zu
können empfiehlt es sich, dass immer 2 Personen beschatten und
sich ggf. mit Handy verständigen, wo man sich derzeit
befindet. Das Wegrennen oder über Strasse rennen ist auch
nicht gestattet. Es ist ein Abstand von mindestens 10 Meter zu
wahren (also ein aufeinanderkleben ist nicht zulässig).
Spielewertung:
Für jede richtige Antwort, die die Gruppe mit der Aufgabenliste löst gibt es einen Punkt.
Für jede benannte Person, die die Aufgabe bekommen hat denjenigen zu beschatten, gibt es auch einen Punkt.
Für jeden richtig herausgefundenen Ort, wo die gegnerische Gruppe eine Aufgabe zu lösen hat, gibt es einen Punkt.
Kann die Gruppe auch noch die Aufgabe benennen, die es dort zu lösen gab, dann gibt es einen weiteren Punkt.
Aufgabenliste:
Aufgaben Gruppe ________: (Jede Gruppe bekommt andere Aufgaben zugeteilt)
wieviel Straßenlampen sind zwischen der Einmündung XY-straße bis zur AB-straße in der alten Hauptstrasse?
wieviel Parkbänke gibt es im Stadtpark?
wieviel Parkfelder hat der Parkplatz an der Sporthalle?
Wieviel Fußlängen (oder Meterangabe) lang ist die Kirche am ....?
welche Plakate hängen am Lebensmitteladen am Marktplatz"?
Wie alt ist, oder welchen Vornamen hat der Besitzer des Ladens ....?
Was steht auf der Gedenktafel am ....?
...
...
bis zu ca. 15 Fragen sind zu lösen.
Laufzettel pro Team:
Name der Teammitglieder und der zu beschattenden Person
(Klient)
Notizen über die Wegbeschreibung, was der Klient sah, notierte
etc.
Vermutliche Aufgabenstellung notieren.
Diese Spielidee wurden von Matthias Zimmer (EC-Sulzdorf) www.praxis-jugendarbeit.de im Dezember 2003 zur Verfügung gestellt.
Je nach Anzahl der Teilnehmer werden 2-5 gleich große Gruppen gebildet. Jeder Teilnehmer bekommt eine individuelle Abkürzung auf den Rücken, die schon von weitem gut lesbar sein sollte. Die Abkürzungen stellen eine Adresse dar. (z.B. RS 9 für Ramsbacherstraße 9). Jeder Mafiaclan bekommt eine Liste auf der die Abkürzungen erklärt werden. Bei den Leuten mit den Adressen müssen sie dann klingeln und bekommen einen Zettel mit einem Rätsel oder ähnlichem.
Jeder Gruppe wird im Laufe des Spieles versuchen, die Adresse der anderen Clans herauszubekommen und auszuplündern, möglichst ohne daß die eigene Adresse auf dem Rücken abgelesen werden kann. Die Teilnehmer werde sich also an Hauswänden entlangdrücken, hastig die Straße überquere, an Zäunen gelehnt 'gelangweilt' stehenbleiben ect. Verboten ist es, die Adressen der anderen mit Gewalt herauszufinden. Berühren von Mitgliedern der anderen Gruppe ist also verboten.
Der Aufwand bei dem Stadtspiel ist es allerdings, genügend Familien zu finden, bei denen man Aufgaben einlagern kann. Pro Teilnehmer mindestens eine. Außerdem müssen eben noch die Aufgaben ausgedacht werden.
Beim letzten Spielen war das Ergebnis irgendwann mal, dass sich zwei Gruppen getroffen haben und alle Spieler, deren Nummern noch nicht bekannt war, auf dem Rücken auf der Straße lagen und die anderen versucht haben, da drunter zu schauen. Echt lustig. Storymäßig kann man sich was schönes überlegen und dem Spiel somit noch den Feinschliff verpassen.
Ich hab mir das Spiel mal für eine Jungscharstunde ausgedacht und es ist ganz gut angekommen.
Zu Beginn der Stunde habe ich den Kindern ein Bild des Steins von Rossette gezeigt und ihnen erklärt, dass auf dem Stein jeweils der gleiche Text einmal mit Hieroglyphen, mit demotischer Schrift (eine Art ägyptischer Schreibschrift) und mit alt-griechischen Druckbuchstaben geschrieben steht. Mit Hilfe der im griechischen Text vorkommenden Pharaonennamen gelang es Champollion schließlich erst die alt-ägyptische Schrift zu entziffern und anschließend damit Rückschlüsse auf die Sprache zu ziehen.
Nun teilte ich die Kinder in zwei Gruppen, die einen stellten den Stamm der "Hulabulas" dar und die anderen eine Forschergruppe, die den Eingeborenen auf der Spur ist. Die Forschergruppe wurde in einen anderen Raum geschickt, während sich die Hulabulas eine eigene Geheimschrift ausdachten in der sie dann eine Nachricht an die Forschergruppe verfassten. Wichtig dabei ist, dass jeder Buchstabe des Alphabets mindestens einmal vorkommt. Darunter schrieben sie den gleichen Text in normalen Buchstaben. Danach zogen die Hulabulas los und hinterließen an jeder Wegkreuzung einen Zettel mit einer Frage in ihrer Geheimschrift, die, wenn sie richtig beantwortet wird, Rückschluss auf den Weg gibt, den die Hulabulas eingeschlagen haben.
Währenddessen versuchen die Forscher die Schrift zu entziffern und ein Alphabet der neuen Schrift aufzuschreiben. Mit Hilfe dieses Alphabets versuchen sie nun den Hulabulas zu folgen und das Versteck zu finden in welches sich die Eingeborenen am Ende ihrer Wanderung zurückziehen.
Ein Beitrag von Lisa F.
Es werden Fragen gestellt wie z.B. "Wie viele Fenster hat das Rathaus an der Frontseite". Mit einem Blatt von mindestens 5-10 Fragen (je nach Zeit) ziehen die Teilnehmer in zwei Gruppen los. Die Gruppe, die als erstes alle Antworten zum Standort der Leiter zurückbringt, gewinnt. Als Material werden rin Kuli und 1-2 Blatt Papier pro Gruppe benötigt.
Eine Zusendung von Simon G.
Jeder Gruppenleiter verkleidet sich als Fensterputzer, oder Tourist, oder Punker, und und und. Die Gruppenleiter begeben sich nun in ein zuvor definiertes Stadtgebiet und halten sich dort auf (Geschäfte, Bars, Cafes, Banken, …) Jeder Leiter hat kleine Zettel mit ihrer Unterschrift drauf. Nun dürfen die Teilnehmer sich in Gruppen verteilen und in der Stadt bummeln und müssen dabei alle Unterschriften einsammeln in dem sie einen Gruppenleiter versuchen zu erkennen und anticken. Das Wegrennen sollte nicht erlaubt werden um nicht ein unbedachtes „über die Straße rennen“ zu provozieren.
Die Betreuer verkleiden sich während der Spielerklärung und „verstecken“ sich an den festgelegten Orten innerhalb des Ortes (evtl. direkt bei Firmen/in Geschäften (vorher mit Anwohner/Firmen abklären)).
Aufgabe der Kinder ist es, die Betreuer zu finden und deren Verkleidung zu beschreiben. Die Betreuer dürfen nicht direkt angesprochen werden bzw. dürfen auf Fragen nicht antworten.
Bei jedem Betreuer wird in der Nähe eine Frage (zum Lager oder zur dargestellten Person) aufgehängt, die die Kinder als Zusatzaufgabe aufschreiben und beantworten müssen.
Pro Verkleidungsteil gibt es 1 Punkt. (max 5 Punkte, pro Betreuer) Pro gefundener Frage gibt es 1 Zusatzpunkt, für die richtige Beantwortung 2 Zusatzpunkte.
Mögliche Verkleidungen:
Eine Zusendung von Marc Klein-Günnewick
Dieses Spiel ist in der Weihnachtszeit bei unseren Teens schon seit Jahren der Renner. Ein großer, möglichst unübersichtlicher Weihnachtsmarkt sollte vor Ort sein. Es gibt eine Schmuggler- und eine Fängergruppe, aber im Grunde spielt jeder für sich. Die Schmuggler haben jeder einen möglichst großen, sperrigen Karton, der von einem Ende des Marktes zum anderen geschmuggelt werden soll ohne gefangen zu werden. Am besten legt man vor dem Ziel eine Zone fest in der nicht mehr gefangen werden darf. Auch einen zeitlichen Rahmen von 10-15 min sollte man festlegen. Die Fänger haben idealerweise eine Weihnachtsmannmütze auf, weil sie so schlecht zu erkennen sind... Am besten spielt man abends wenn es schon dunkel ist.
Vorsicht ist geboten, dass man keinen fremden Leuten anrempelt und den Glühwein ausschüttet... aber gerade das Gedränge um die Glühweinstände ist ein idealer Schmugglerweg!
Eine Zusendung von Renate
Dies ist eine sehr Material schonende und einfache Form einer Fotorallye, die meinen Jugendlichen viel Spaß gemacht hat. Dafür werden die Jugendliche z.B. in 4er Gruppen geteilt (pro Gruppe ca. 3 TN). Jede Gruppe erhält eine Digitalkamera oder eine Einwegkamera. Der Spielleiter hat vorher verschiedene Themen ausgearbeitet, pro Gruppe ein Thema, wie z.B. Horror, Fun, das Gute, Uncool etc. (hier sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt). Jede Gruppe zieht sich ein Thema und geht mit der Kamera gewappnet auf Fotosafari und fotografiert Situationen oder Dinge im Stadtteil, die sie für ihr Thema passend finden. Dafür haben sie 90 Minuten Zeit. Anschließend wird alles eingesammelt, ausgedruckt und in der nächsten Gruppenstunde besprochen und zu einer Fotosafari Collage zum Aushängen gestaltet. Die Jugendlichen schaffen es ihr Thema im Stadtteil aus ihrer Perspektive einzufangen.
Ein Beitrag von Anja
Gut geeignet für Parks, Gärten oder andere etwas abgegrenzte Bereiche. Es werden zwei Teams gebildet. Beide Teams ziehen sich zurück und denken sich jeweils fünf verrückte Aufgaben für das andere Team aus (z.B. "Tanzt einen Bauchtanz, bei dem ihr euch in der Nase popelt und schielt" oder "Rennt vier Runden über den Marktplatz und ruft 'Helau, hier kommen die wilden Husaren'") und schreiben sie auf Zettel. In einem eingegrenzten Bereich verstecken beide Gruppen nacheinander ihre Zettel. Die Mannschaften beginnen gleichzeitig mit dem Suchen. Wer zuerst alle Zettel gefunden hat, bekommt den ersten Punkt. Nachdem alle Zettel und Mitspieler wieder beisammen sind, geht es mit dem Lösen der Aufgaben los. Jede erfüllte Aufgabe bringt einen Punkt und hoffentlich viel Gekicher... Es gewinnt die Mannschaft mit den meisten Punkten.
Ein Beitrag von Shakti7
Man kann auch andere Leute mit einbeziehen, z.B. lässt man in Schwaben irgendwelche Leute die man auf der Straße trifft das Badnerlied singen :-) oder die gesamte Gruppe schaut in die Luft, als ob da oben was fliegen würde und der Betreuer zählt die Menschen im Umkreis die auch mit nach oben schauen. Außerdem kann man eine Person bestimmen, der die gesamte Gruppe (wie Entenkinder) hinterherläuft. Hierbei stoppt man die Zeit, bis diese Person es merkt und sich umdreht (längste unbemerkte Zeit gewinnt). In unserem letzten Stadtspiel haben wir die Kinder und Betreuer gegen ein Thema demonstrieren lassen und sie mussten in 5 Minuten so viele Unterschriften wie möglich sammeln...
Eine Zusendung von Daniel
Mit einer Leiter, oder mit mehreren Leitern kann man das ein oder andere – sicherlich nicht ganz anspruchslose - Spiel spielen.
Reifen und Ringe, oder auch ein alter aufgeblasener Schlauch, z. B. vor einem Lkw Reifen, sind ideale Utensilien, um damit tolle Spiele zu gestalten. Am bekanntesten ist hierbei sicherlich das Hulla Hupp Spiel.
Such- und Aufgabenspiele dieser Art haben auch verschiedene Namen. Wir nennen es „Ruderregatta“, andere „Chaos-Spiel“, im Englischen „Scavenger-Hunt“. Um was geht es eigentlich?
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