Quelle: www.Praxis-Jugendarbeit.de | 3000 Spiele, Andachten, Themen und Ideen für die Kinder- und Jugendarbeit
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Dieses Material wurde von Jugend für Christus Deutschland Rock Solid Club zur Verfügung gestellt. Rock Solid Club ist ein Platz, wo Teens etwas erleben, was sie nirgendwo sonst erfahren. Es sind verrückte Spiele und Aktionen, es sind Diskussionsgruppen, es sind Bibelarbeiten ...
Dieser Abend will auf die Gefühle, die die Kids erleben, aufmerksam machen und helfen diese unter Kontrolle zu halten.
Crowdbreaker ... Schnell am
Drücker
Spiel 1 Verrückte Staffel
Info Emotional
Spiel 2.......Die Raus Familie
GO Restaurant-Sketch
Chat Gefühle
Background Der Schlüssel |
Gefühl's TÜV
Let’s Do it Praxis
Spiel 3 Pokerface
Input Blumen
Crunch Zitronen
Anhang: Arbeitsblatt
Ziel: Zwei Mannschaften versuchen, durch
Händedruck ein Signal einer Münze weiterzugeben.
Dauer: 5 min
Material:Pfeife, Stuhl, Münze
Vorbereitung:
Teile in zwei gleich große Teams auf. Sie sollten sich in
zwei parallelen Reihen gegenüber stehen und sich an den
Händen halten. Am Ende der Reihen stellst Du einen Stuhl mit
der Pfeife darauf auf.
Spiel:
Stell Dich an den Anfang der Reihe, möglichst weit vom Stuhl
entfernt. Du wirfst eine Münze und zeigst sie nur den beiden
Ersten der Reihen (allen anderen drehst Du den Rücken zu). Bei
"Kopf" wird ein Drucksignal von den Ersten los geschickt,
das schließlich beim Letzten der Reihe ankommt, der die
Pfeife nehmen und hinein blasen muss. Wer zuerst pustet, bekommt
den Punkt. Wenn allerdings ein Signal auf "Zahl" los
geschickt wird, bedeutet der Pfiff einen Minuspunkt. Auch
"Fehldrücker" werden so behandelt (wenn die
Münze gar nicht geworfen wurde). Nach jedem
"Kopf"-Wurf wechselt der Reihenerste ans Ende der
Schlange. Zum Abschluss setzen sich alle, der Sieger wird
verkündet und Du heißt alle Willkommen.
Ziel: Teams versuchen als erstes, alle Aufgaben zu
erfüllen.
Dauer: 5 min
Material: Taschen, Zettel mit Anweisungen
Vorbereitung:
Teile in mehrere kleine Teams auf . Bereite die folgende Liste mit
Anweisungen vor, jede davon auf einem eigenen Zettel, für
jedes Team eine identische Ausführung:
Lege jedes Aufgaben-Set in eine andere Tasche und weise jedem Team
eine andere Tasche zu. Die Teams setzen sich im Kreis hin, die
Taschen befinden sich in der Mitte des Kreises.
Spiel:
Ein Spieler nach dem anderen läuft für seine Gruppe zu
seiner Tasche, holt einen Zettel heraus und läuft wieder
zurück zu seinem Team. Dort lesen sie die Aufgabe und
führen sie aus. Ein Leiter in jedem Team sollte auf die
Ausführung achten (wenn ein Spieler sich nicht traut, kann ein
anderer einspringen). Wenn die Aufgabe erfüllt wurde,
läuft der nächste Spieler des Teams los und holt seine
Aufgabe aus der Tasche. Wer als erstes alle Aufgaben erfüllt
hat, ist der Sieger.
Ziel: Einzelne müssen die Gefühle
erraten, die die anderen vormachen.
Dauer: 5 min
Material: keines
Spiel:
Wähle 3 Freiwillige aus, die mit einem Leiter vor die Tür
gehen. Die übrigen wählen je ein Gefühl aus, das sie
gut nachmachen können (verliebt, glücklich,
ängstlich, gelangweilt, traurig...). Wenn der Freiwillige
wieder herein gelassen wird, gibst Du eine Alltagssituation vor, in
der die Leute ihr Gefühl zum Ausdruck bringen sollen (z.B.
Zähneputzen, ein Ei braten, zur Schule gehen...). Der
Freiwillige darf sich je Tätigkeit 2-3 Spieler aussuchen.
Während der Freiwillige das Gefühl errät, stoppst du
die Zeit. Wer die Gefühle in der kürzesten Zeit rät,
ist der Gewinner.
Ziel: Ein "Crowdbreaker" mit eingebauter
Dusche!
Dauer: 5-10 min
Material: Eimer Wasser, Tasse, Handtuch
Vorbereitung:
Schicke die ganze Gruppe mit einem Leiter zusammen vor die
Tür. Während sie draußen sind, stellen sich vorne
drei Leiter in einer Reihe mit den Händen hinter dem
Rücken auf. Der erste sollte männlich, der zweite
weiblich sein. Beim dritten ist es egal. Dieser hält eine
Tasse Wasser hinter dem Rücken versteckt, die er aus dem Eimer
nachfüllt, der außer Sicht bleiben sollte.
Spiel:
Dieses Spiel verursacht das Gefühl Wut oder Verärgerung!
Hole einen nach dem anderen von draußen herein und sage:
"Ich möchte dir Familie Raus vorstellen: Das ist Herr
Raus (der erste Leiter lächelt und gibt die rechte Hand)! Das
ist Frau Raus ( sie tut es genauso)! Und das ist ihre Tochter/ihr
Sohn Lass es Raus! (und schüttet dem Freiwilligen das Wasser
ins Gesicht)"
Gib dem Opfer das Handtuch zum Abtrocknen. Danach soll es sich
hinsetzen und ruhig sein, während das nächste Opfer
herein kommt. Die Familie muss sich wieder vorbereiten, dann wird
die Tür wieder geöffnet. Das ganze läuft so weiter,
bis die gesamte Gruppe nass geworden ist.
Dauer: 10 min
Material: Requisiten-Tisch, Stoff, Speisekarte,
Stuhl, Mütze, Pistole, Kostüme
Aktion:
Diesen Sketch sollten vier Leiter oder Gastspieler aus deiner
Gemeinde spielen (siehe Text für Sketch am Seitenende). Zur
Einleitung kannst Du sagen, dass es das Thema "Gefühle -
wie gehe ich damit um oder wie gehe ich damit nicht um";
einleiten soll.
Dauer: 5-10 min
Material: Arbeitsblatt Gefühle, Stifte
Aktion:
Jeder bekommt ein Blatt und einen Stift. In kleinen Gruppen soll
das Blatt mit Leitern besprochen und ausgefüllt werden. Auf
der linken Seite soll angekreuzt werden, wie oft sie die einzelnen
Gefühle erleben. Auf der rechten Seite soll aufgeschrieben
werden, welche Situationen diese Gefühle hervorrufen (z.B.
zornig - Ungerechtigkeit, Brüder/Schwestern...).
Die Gruppenleiter können die folgenden Fragen zur Bearbeitung
der Blätter benutzen:
Ziel: Drei Prinzipien aufzeigen, die helfen
sollen, die Gefühle unter Kontrolle zu halten.
Dauer: 5 min
Material: Tafel/OHP und Stift, Bilder aus
Zeitungen und Zeitschriften, die Menschen mit unterschiedlichen
Gefühlen zeigen (z.B. ein Sportler jubelt, einsame Menschen,
Sorgenfalte...).
Ablauf:
Zu Beginn solltest du über das Diskutier-Papier und den Sketch
dazu kommen, dass Gefühle natürliche Dinge sind, die
für sich genommen nicht schlecht sind. Allerdings können
sie außer Kontrolle geraten (z.B. Zorn, Zuneigung). Viele
Leute in ihrem Alter sind wie Jojos. Die Gefühle gehen die
ganze Zeit rauf und runter.
Schreibe nun die Buchstaben T Ü V
untereinander auf die Tafel/die Folie. Dieses Wort soll eine
Eselsbrücke sein, die helfen kann, die Gefühle unter
Kontrolle zu bringen.
Während du auf die einzelnen Buchstaben eingehst, schreibst du
das entsprechende Wort dahinter.
Ü - Überlegen,
der erste Schritt dahin, seine Gefühle zu verstehen. Was
fühle ich da gerade? Wir können die Gefühle nicht
vermeiden - sie kommen einfach, ob wir es nun wollen oder nicht. Es
ist wichtig, sie nicht zu ignorieren, sondern herauszufinden, was
man da gerade fühlt. Das bezieht sich besonders auf
"negative" Gefühle. Man kann sich richtig über
etwas aufregen oder über etwas sauer sein. Es mag schwer sein,
mit jemandem über seine Gefühle zu reden, aber, um damit
umgehen zu können, muss man sich selbst gegenüber ehrlich
sein und verstehen, was man eigentlich fühlt. Mit Hilfe der
Bilder kann man sich nun darüber klar werden, wie sich manche
Gefühle äußern. Du kannst auch fragen, was die
einzelnen im Moment fühlen (ohne zu fragen warum - das kommt
später).
V - Verstehen,
wenn wir erst begriffen haben, was wir fühlen, ist der
nächste Schritt, heraus zu bekommen warum. Was verursacht das
Gefühl? Gründe können Beziehungen oder Erlebnisse
sein. Halte die Bilder noch einmal hoch, und frage, was die
Gefühle dieser Menschen verursacht haben könnte. Es kann
an dieser Stelle auch auf die Erzählungen aus dem ersten
Schritt zurückgegriffen werden. Das Diskutier-Papier bietet
auch einige Punkte aus der rechten Spalte.
T - Tu was,
wenn wir wissen, was wir fühlen und warum, ist der letzte
Schritt der, dass man richtig reagiert. Das Beste ist hier, etwas
zu tun, was die Ursache, die Situation oder die Beziehung,
ändert, wenn daran etwas falsch ist. Manchmal sind unsere
Gefühle auch durch etwas verursacht, das wir nicht ändern
können ( z.B. Verlust eines Freundes oder Familienmitgliedes).
Dann ist es das beste, mit jemandem über seine Gefühle zu
reden. Am besten jemand, dem man vertraut (aber auch mit Gott). Ein
paar Beispiele sollten dieses verdeutlichen (aus den bereits
bekannten Erlebnissen und Bildern).
Erkläre, dass man so zu einem neuen Anfang kommt (auf der
Tafel/Folie schreibst du nun "Tu Was" neben den ersten
Buchstaben). Das ist der Gefühls-TÜV, der jedem etwas
helfen kann. Die nun folgenden Beispiele sollen die eben
gehörten Schritte vertiefen.
Dauer: 5 min
Material: keines
Aktion:
Die jungen Leute entscheiden selbst, wie man sich in bestimmten
Gefühlssituationen am besten verhält. Dieser Teil sollte
direkt auf den Background folgen und möglichst kurz gehalten
werden. In Kleingruppen sollen sie mit einigen oder allen folgenden
Situationen konfrontiert werden und daraufhin entscheiden, was sie
fühlen würden und wie sie reagieren sollten.
In jedem Fall sollten die Leiter die Gefühle, die beschrieben
werden ernst nehmen und akzeptieren. Es ist nicht falsch, z. B.
wütend oder verbittert zu sein - das sind ganz normale,
menschliche Reaktionen. Die Frage ist, wie dann damit umgegangen
wird.
Zum Abschluss sollen alle Gruppen ihre Ergebnisse zusammentragen.
Wenn nötig, kann zu den einzelnen Lösungen noch etwas
gesagt werden. Beglückwünsche sie zu ihren Antworten.
Wenn man will, kann man auch die Gruppe mit den besten Antworten
herausfinden.
Ziel: Zwei Spieler müssen sich gegenseitig
anstarren, ohne zu lachen.
Dauer: 5 min
Material: 2 Stühle, Preis
Spiel:
Wähle zwei Freiwillige aus, die sich auf zwei Stühlen
gegenüber sitzen sollen. Auf das Startsignal hin beginnen sie,
sich gegenseitig anzustarren. Wer zuerst lächelt oder lacht,
hat verloren. Spielt mehrere Durchgänge. Entweder wird
jedes mal der Verlierer durch einen Freiwilligen ersetzt, oder
mehrere Paare spielen parallel im Turnier-Stil, wobei der Gewinner
eine Runde weiter kommt. Wer zuletzt übrigbleibt, ist das
POKERFACE und bekommt einen Preis.
Ziel: Zeigen, dass Gott uns helfen kann, mit
unseren Gefühlen zurecht zu kommen.
Dauer: 5 min
Material: zwei gleiche Pflanzen oder Blumen - die
eine frisch, die andere fast verwelkt, Tisch, Tafel/OHP +
Stift
Ablauf:
Sage, dass Du nun zwei gute Freunde von dir vorstellen
möchtest - Peter und Paul. Hole die gesunde Pflanze hervor und
stelle vor: "Das ist Peter! Sagt "Hallo" zu
Peter!" (winke mit dem Blumentopf und stelle ihn auf den
Tisch) Dann holst Du die andere Pflanze heraus (Paul), stellst sie
auch vor und platzierst sie neben Peter.
Erzähle nun eine kurze Geschichte darüber, warum Peter
fröhlich und Paul traurig ist. Benutze möglichst viele
Witze, wie "er ist noch etwas grün hinter den
Ohren", "er ist in der Blüte des Lebens","
steht in vollem Saft", "hat sich in Rosi Ringelblüte
von nebenan verliebt (ein süßes Früchtchen) und er
weiß, dass er kein Mauerblümchen ist". Paul
hingegen hat sich gerade von Polly Birke getrennt. Seitdem war er
schon mehrmals mit dem Stiefmütterchen von Heinz aus, aber das
hat auch nicht hingehauen. Er fühlt sich wie eine Trauerweide
(alle sollen ihn bedauern).
Frage nun die Gruppe, was sie Paul raten würden, damit er sich
besser fühlt und wieder so herrlich und gesund wie Peter
aussieht. Was Paul braucht, ist keine neue Freundin, nicht Unmengen
von Geld, sondern er sollte mal zum Floristen an der Ecke gehen und
sich einen ordentlichen Schluck genehmigen! Dann fühlt er sich
bestimmt gleich besser. Natürlich ist dies ein kleiner Witz,
aber er hat eine wichtige Wahrheit. Um richtig wachsen zu
können, braucht jede Pflanze Licht, Erde und Wasser. Wenn man
eines von diesen weglässt, beginnt die Pflanze zu
verkümmern, so wie Paul.
Genauso ist es mit uns. Auch wir brauchen die richtigen Dinge, um
uns emotional gut zu fühlen. Wenn wir ehrlich sind, wollen wir
alle immer schöne Gefühle wie Freude, Liebe und Frieden
haben - aber irgendwie funktioniert das nie so richtig und am Ende
haben wir auch negative Gefühle - Traurigkeit, Einsamkeit,
Angst, Depressionen usw. Frage sie, was wir nach ihrer Meinung
brauchen, damit wir Positives fühlen. Warte auf ein paar
Antworten und schreibe dann Galater 5, 22-24 auf die Tafel/Folie
oder lies es vor.
Erkläre, dass die Bibel lehrt, dass der beste Weg, unser Leben
mit Liebe, Freude, Frieden und vielen anderen positiven
Gefühlen zu füllen nicht der ist, Freund oder Freundin zu
haben, viel Geld, Drogen, Alkohol, Sex oder so etwas. Das kann zwar
helfen, sich gut zu fühlen, aber es bringt auch negative
Gefühle mit sich, die uns innerlich zu Fall bringen
können. Wir können aber auch Gottes Geist oder besser
gesagt, Gott selbst erlauben, in unser Leben zu kommen. Das
bedeutet nicht, dass Christen immer gut drauf sind und immer
lächeln, aber es bedeutet, dass Gott uns in allen schwierigen
oder leidvollen Situationen hilft, diese schlechten oder
schmerzhaften Gefühle unter Kontrolle zu halten, und er wird
uns all die guten Dinge geben. Denkt darüber nach!
Ziel: Jeder muss in ein Zitronenviertel
beißen, ohne auch nur das Gesicht zu verziehen.
Dauer: 5 min
Material: Zitronen (gewaschen, geviertelt),
Wasserpistole, Preise
Spiel:
Stelle dies als Spiel vor, bei dem man überhaupt keine
Gefühle zeigen darf. Hole ein paar Freiwillige zu dir, jeder
bekommt ein Zitronenviertel, in das ohne Grimassen oder ein
Verziehen des Gesichts hinein gebissen werden muss. Wer dies doch
tut, ist raus. Wer nicht, kommt in die nächste Runde. Der
Rauswurf erfolgt durch eine ordentliche Ladung aus einer
Wasserpistole. Wer am Ende übrig bleibt, ist der Gewinner. Das
Spiel endet auch, wenn keine Zitronen mehr da sind. Wer zuletzt
noch "drin" ist, bekommt einen Preis.
Personen:
Regisseur (R), Mann (M), Frau (F), Kellner (K)
Szene:
Ein Restaurant, in der Mitte der Bühne steht ein gedeckter
Tisch mit Speisekarte. Auf der einen Seite sitzt der Regisseur auf
einem Stuhl mit der Aufschrift "REGIE" mit dem
Rücken zum Publikum. Der Regisseur nimmt eine Restaurant-Szene
auf und die Schauspieler machen es andauernd falsch. Die Szene muss
wieder und wieder gespielt werden, nach den folgenden Vorgaben:
Die eigentlichen Details (Text) können verändert werden, allerdings ist es ratsam, den Sketch vorher zu üben!
R: | Restaurant-Szene, Take1 - Action! |
M&F: | (kommen herein, setzen sich und studieren die Speisekarte) |
K: | (kommt herein) Was wünschen sie, bitte? |
M: | Ich hätte gerne das Steak, meine Frau nimmt den Fisch. |
K: | Und was möchten Sie trinken? |
R: | Schnitt! Was soll das denn darstellen? So etwas Langweiliges habe ich noch nie zuvor gesehen! Jede Schnecke könnte das mit mehr Schwung spielen! Was wir brauchen ist mehr Action! Also, wir versuchen es nochmal! Diesmal bitte mit mehr Action! |
M,F,K: | (verlassen die Bühne, murmeln: Gut, mehr Action...) |
R: | Restaurant-Szene, Take 2 und Action! (Wie zuvor, allerdings stürmen die beiden plötzlich in das Restaurant, rennen zum Tisch, geraten in Panik, weil sie die Speisekarte nicht finden, der Kellner läuft herein, nimmt die Bestellung doppelt so schnell entgegen usw.) |
R: | Schnitt! Nein, nein, nein, nein. Ich sagt mehr Action! Ihr seid doch keine 100m-Läufer! Das ist zu schnell! Langsamer, OK? Also nochmal, nur langsamer! |
M,F,K: | (verlassen die Bühne, murmeln: Gut, langsamer ...) |
R: | Restaurant-Szene, Take 3 und Action! (Wie zuvor, nur jetzt in Zeitlupe! Die Texte sollten zäh , langsam und tief gesprochen werden.) |
R: | (wird langsam wütend) Schnitt! Was denkt ihr eigentlich, wer ihr seid? Geht ihr noch in den Kindergarten? Das habe ich doch gar nicht gemeint! Macht es mit normaler Geschwindigkeit, aber interessanter! Wir brauchen mehr Humor! |
M,F,K: | (gehen von der Bühne, murmeln: Gut, mehr Humor...) |
R: | Restaurant-Szene, Take 4 und Action! (Diesmal bietet der Kellner dem Mann den Stuhl an, zieht ihn dann weg, wenn M sich setzen will. Es können auch noch andere Gags eingefügt werden...) |
M: | Herr Ober, ich habe eine Fliege in der Suppe! |
K: | Das erklärt ihre ungewaschenen Hosen! Möchten sie
etwas Parmesan für ihre Suppe? (auf das Bejahen von M
schüttelt er seine Haare über der Suppe aus) Wo wir
gerade vom Essen reden... (Das ganze kann noch etwas auf die Spitze getrieben werden, bis...) |
R: | (sauer) Schnitt! Das ist ja schlimmer als die Lindenstrasse! Eine Dose Erbsen hat mehr Talent als ihr alle zusammen! Jetzt aber genug mit Charly Chaplin, ich möchte mehr Hingabe! Verstanden? Hingabe! |
M,F,K: | (verlassen die Bühne, wie vorher) |
R: | Restaurant-Szene, Take 5 und Action! |
M,F: | (kommen einzeln herein, sehen sich und schauen sich gegenseitig übertrieben verliebt an) |
M: | Oh, Waltraut! |
F: | Oh, Alfred! Es ist schon so lange her! |
M: | Ja, die letzen 5 Minuten, die ich dich nicht sah, waren für mich wie Tage! |
F: | Ich wäre fast gestorben vor Sehnsucht! |
K: | (kommt, gibt F eine Rose) Holde Schönheit! Ich sah euch von Ferne! Sagt mir euren Namen - seit ihr eintratet, konnte ich meine Augen nicht von euch wenden! Sagt, was kann ich für euch tun, Liebste! Und ich tue es zehnmal für euch! |
F: | Oh du mysteriöser Fremder! Wie bin ich nun hin und her gerissen zwischen zwei Lieben! Ich nehme ein Glas Wasser, bitte. |
K: | Ich laufe auf den höchsten Berg, um euch das frischeste, klarste Wasser zu bringen! (fällt auf die Knie) Oh, du wunderschöne Dame, wollt ihr mich heiraten? |
R: | (echt sauer) Schnitt! Was um alles in der Welt geht hier vor? Ich sagte Hingabe, aber kein Groschen-Roman! Das ist ja schlimmer als eine Seifenoper! Entweder macht ihr es endlich richtig oder ich schmeiße euch alle raus! Eine letzte Chance gebe ich euch! Macht es diesmal mit Ernst! Ich möchte diesen seifigen Quatsch nicht mehr sehen - mehr Aggression, bitte! |
M,F,K: | (gehen raus, murmeln: mehr Aggression...) |
R: | Restaurant-Szene, Take 6 und Action! |
M,F: | (kommen rein, setzen sich, streiten sich darüber, was sie bestellen sollen - am Schluss bekommt er eine Ohrfeige) |
K: | (kommt rein, stellt sich neben den Tisch, sieht die beiden böse an) Was wollen sie? |
M: | Was glaubst du mit wem du sprichst? Ich glaube ich hole den Geschäftsführer! |
K: | Der Geschäftsführer ist tot! (Pause) Die Polizei fand ihn heute auf dem Grund des Flusses mit den Füßen in Beton! Und ich sag euch was: Ich habe ihn umgebracht! Also, entweder ihr sagt mir, was ihr wollt, oder euch erwartet dasselbe Schicksal! |
M: | Du elender Brutalo! In mir hast du deinen Meister gefunden! Los, wir kämpfen draussen - Faust auf Faust! (steht auf, stellt sich vor den Kellner) |
F: | Hört ihr zwei sofort auf! Ich habe es satt! (steht auf, haut beide mit einem Kinnhaken um) |
R: | Schnitt! Jetzt reicht’s! Ihr seid gefeuert! (holt eine Pistole hervor, schießt die drei Schauspieler über den Haufen) Zu sich selbst: Ehrlich! Man findet einfach keine guten Schauspieler heutzutage! Wirklich! Was soll bloß aus dieser Welt werden...! (geht von der Bühne) |
Wie oft fühlst Du diese Gefühle? Kreuze an, wo auf der Linie die einzelnen Gefühle bei Dir stehen.. Dann überlege dir, was dieses Gefühl bei dir bewirkt - schreibt diese in die Zeilen daneben.
Gefühl | Wie oft fühlst du es? | Was fühlst Du? |
Liebe | 0 ......................... 100 | |
Wut | 0 ......................... 100 | |
Depression | 0 ......................... 100 | |
Angst | 0 ......................... 100 | |
Begeisterung | 0 ......................... 100 | |
Freude | 0 ......................... 100 | |
Einsamkeit | 0 ......................... 100 | |
Stolz | 0 ......................... 100 | |
Trauer | 0 ......................... 100 | |
Dieses Material wurde von Jugend für Christus Deutschland Rock Solid Club zur
Verfügung gestellt. Rock Solid Club ist ein Platz, wo Teens
etwas erleben, was sie nirgendwo sonst erfahren. Es sind
verrückte Spiele und Aktionen, es sind Diskussionsgruppen, es
sind Bibelarbeiten ...
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Autorennen, Pizzaparty, Banana-Joe oder Stadtrallye. Rock Solid
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