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Dieser Beitrag wurde vom Kinderfreizeit-Team der Evang. Kirchengemeinde Usingen zugesendet. Die folgende Faschingsparty haben wir mit 20 Teilnehmern und 4 Leitern durchgeführt. Sie dauert circa drei Stunden und füllt somit einen Nachmittag.
Bei einer Faschingsparty ist es natürlich wichtig, dass alle (!) verkleidet kommen. Das muss rechtzeitig angekündigt werden, wenn die Gruppe sich unregelmäßig trifft, eignen sich entsprechend gestaltete Einladungen am besten. Für die Stimmung ist des Weiteren die Dekoration entscheidend. Papiergirlanden und Lampions sind relativ preiswert und auch für andere Feste jederzeit wieder einsetzbar. Luftschlangen, Luftballons und Konfetti sind passend und werden ohnehin für einen Teil der Spiele benötigt.
Das Assoziationsspiel eignet sich immer sehr gut als Einstieg, da es eine gute Mischung aus Bewegung und Nachdenken ist. Die Kinderspiele dienen nicht nur der Unterhaltung, sondern fördern zugleich auch die Kindesentwicklung. Insbesondere die Selbstregulation und die damit verbundenen kognitiven und sozial-emotionalen Entwicklungsprozesse werden dabei trainiert. Für das Spiel werden drei Stühle gebraucht, die an einem Ende des Raumes stehen. Alle Mitspieler stehen am anderen Ende. Ein Leiter sitzt auf dem mittleren Stuhl und beginnt das Spiel mit dem Wort „Fasching“. Nun können alle, die ein passendes Wort wissen, losrennen, und versuchen, sich auf einen der beiden freien Stühle zu setzen. Die beiden, die es geschafft haben, nennen ihren Begriff und der Mittlere sucht sich den besseren Begriff aus. Derjenige, der übrig bleibt, setzt sich nun in die Mitte und wiederholt sein Wort. Jetzt können wieder alle losrennen usw.
Erste Symptome für eine Depression können Traurigkeit, Selbstzweifel und ein erkennbarer Sinnverlust sein. Dies äußert sich nach außen hin meist durch eine andauernde und sich verschlimmernden Teilnahmslosigkeit, die sich immer wieder mit aggressiven Phasen abwechseln kann.
Wenn es euch also gelingt beim Bauern ein paar Strohballen für ein paar Spiele zu bekommen dann lassen sich insbesondere für eine Spielstraße oder für Stationenspiele ein paar schöne Stationen bilden.
Zweikämpfe, oder Wettkämpfe überhaupt sind gerade bei Jungengruppen beliebt. Ritterspiele und Ritterturniere eignen sich hervorragend um Kräfte und Geschicklichkeit zu messen.
Selbstverständlich müssen beim Startwort „Fasching“ die beiden assoziierten Begriffe in der ersten Runde etwas mit Fasching zu tun haben. Aber auch in den folgenden Runden dürfen nur Begriffe verwendet werden, die im weitesten Sinne etwas mit Fasching zu tun haben. Wichtig: Die Begriffe dürfen sich nicht wiederholen.
Kostüme zu Fasching
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Schlafanzug als Faschings-Kostüm für den Clown
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Die Jury besteht aus den Leitern. Jedes Kind muss passend zu seiner Verkleidung bis zur Jury laufen, vorne eine Bewegung/Geste machen oder etwas sagen, was zu seinem Kostüm passt und läuft dann wieder zurück. Die Jury prämiert zum Schluss die besten Auftritte/Kostüme. Je nach Gruppenzusammensetzung kann man sich überlegen, ob man männliche und weibliche Teilnehmer getrennt wertet oder ob man eine Gesamtwertung macht. Des Weiteren ist zu entscheiden, ob es für den bzw. die Gewinner einen Preis, eine Medaille oder eine Urkunde geben soll.
Für die Faschingsolympiade werden alle Teilnehmer in möglichst gleich starke Mannschaften aufgeteilt. Es erhöht den Reiz der Olympiade, wenn man für alle Spiele Punkte an die Mannschaften verteilt und so am Ende eine Mannschaft gewinnen kann.
Das Luftballon-Wettrennen funktioniert wie eine Art Staffellauf. Die Mannschaften teilen sich auf, so dass jeweils eine Hälfte der Mannschaft am oberen Ende des Raumes steht und die andere Hälfte am unteren Ende. Die Mannschaften bekommen einen Luftballon, den sich jeweils der Erste in der Reihe zwischen die Knie klemmen muss. Nun muss er versuchen, so schnell wie möglich zur anderen Seite zu laufen und den Luftballon weiter zu geben.
Es tritt immer ein Spieler pro Mannschaft an, derjenige, der als Erstes seinen Schokokuss (oder etwas anderes) aufgegessen hat, hat gewonnen. Danach sind die nächsten Spieler dran, so lange, bis alle einmal dran waren. Selbstverständlich darf man bei einem Wettessen die Hände nicht verwenden.
Jede Mannschaft bekommt Papier, Scheren und Kleber und hat dann fünf bis zehn Minuten Zeit, eine möglichst lange Girlande zu basteln. Die Mannschaft, die am Schluss die längste Girlande hat, hat gewonnen.
Alle Spieler bekommen einen Plastikbecher, der mit Konfetti gefüllt ist. Diesen stellen sie sich auf den Kopf. Bevor das Spiel beginnt, bekommen alle ein wenig Zeit, das Balancieren des Bechers auf dem Kopf zu üben. Danach beginnt ein Leiter, Bewegungen anzusagen, die die Spieler ausführen müssen.
Beispiele:
„Berührt mit eurem Zeigefinger eure Nase.“
„Geht fünf Schritte vorwärts.“
„Dreht euch einmal im Kreis.“
„ Geht zu einem anderen Spieler und schüttelt seine Hand.“
„Lauft drei Schritte rückwärts.“
Wer den Konfetti-Becher am Schluss noch auf dem Kopf trägt, hat gewonnen.
Auf dem Boden sind so viele Kamelle (=Bonbons) wie möglich verteilt. Jeder Spieler bekommt einen Löffel und ein Tütchen/Körbchen. Jetzt müssen alle versuchen, so viele Kamelle wie möglich in ihr Tütchen/Körbchen zu löffeln, dabei darf die freie Hand nicht benutzt werden. Gewonnen hat die Mannschaft, die am Ende die meisten Kamelle gelöffelt hat.
Für das Faschingsquiz braucht man etwa 10 Fragen rund um das Thema Fasching. Dabei kann man nach anderen Namen für Fasching, dem Beginn und Ende der Faschingszeit sowie typischen Faschingsbräuchen und –rufen fragen. Aber auch nach der Bedeutung der Zahl 11 im Karneval oder danach, was Kamelle sind. Zum Spielen des Quiz' stellen sich nun alle Mitglieder einer Mannschaft in einer Reihe auf, dann wird die erste Frage gestellt. Die ganze Mannschaft darf sich beraten, aber nur der Vorderste darf das Signal-Geräusch (eine Hupe oder eine Klingel) machen und die Antwort geben. Wenn die Antwort richtig ist, gibt es einen Punkt, ist sie falsch, gibt es einen Minuspunkt. Bei einer falschen Antwort bekommt die zweitschnellste Mannschaft eine Chance zu antworten. Danach geht der Vorderste nach hinten und die nächste Frage wird gestellt.
Die Mannschaften stellen sich in einer Reihe auf. Am anderen Ende liegen für jede Gruppe Verkleidungsutensilien bereit und zwar so viele, wie Spieler in einer Mannschaft sind. Beispiele: ein Hut, eine Augenklappe, eine Clownsnase, ein Zauberstab, ein Umhang usw. Der erste Spieler läuft los, zieht etwas an läuft damit zurück und gibt es dem nächsten. Dieser zeiht es an, läuft los, zieht noch etwas an, läuft zurück und gibt beide Teile an den nächsten Spieler weiter. Gewonnen hat die Mannschaft, deren letzter Spieler zuerst komplett verkleidet zurückgelaufen ist.
Es tritt immer ein Spieler pro Mannschaft an. Alle Spieler stehen mit dem Rücken zueinander und versuchen ihren Luftballon so groß wie möglich aufzupusten, ohne dass er platzt. Wenn der erste fertig ist, müssen die anderen auch aufhören und alle knoten ihren Luftballon zu. Dann drehen die Spieler sich zueinander um, gewonnen hat derjenige mit dem größten Luftballon. Danach sind die nächsten Spieler dran, so lange, bis alle einmal dran waren.
Ein Spieler stellt pantomimisch eine typische Faschingsverkleidung dar, z.B. Clown, Pirat, Prinzessin, Cowboy usw. Die Mannschaft, welche die Verkleidung zuerst errät, bekommt einen Punkt und einer ihrer Mitspieler stellt als nächstes etwas dar.
Der Raum wird mit einer Kordel in Spielfelder geteilt. In jedem Spielfeld befinden sich viele Luftballons. Jede Mannschaft muss jetzt versuchen, die Luftballons durch werfen in das Feld einer anderen Mannschaft zu bekommen. Gewonnen hat am Ende die Mannschaft mit den wenigsten Luftballons im Feld.
Es tritt immer ein Spieler pro Mannschaft an. Jeder Mitspieler bekommt eine noch aufgerollte Luftschlange. Die Mitspieler stellen sich an der Kante von einem Tisch auf. Sie müssen nun versuchen die Luftschlange ordentlich auseinander zu pusten. Wer die Schlange am weitesten auf den Tisch pusten kann, hat gewonnen. Danach sind die nächsten Spieler dran, so lange, bis alle einmal dran waren.
Jede Mannschaft bekommt ein Faschingsmandala pro Mitspieler zum Ausmalen. Die Mannschaft die nach fünf Minuten die meisten vollständig und schön ausgemalten Mandalas hat, hat gewonnen.
Mit Schnüren wird ein kleiner Parcours durch den Raum gelegt. Die Mannschaften stellen sich jeweils zur Hälfte am Anfang und am Ende des Raumes auf. Dann bekommt jede Mannschaft eine Tröte und ein Wattebällchen, welches nun mit der Tröte durch den Parcours gepustet werden muss. Am Ende des Parcours’ werden Tröte und Wattebällchen weitergegeben, so dass der nächste Spieler das Wattebällchen wieder zurück durch den Parcours pusten muss usw.
Da sich die Faschingsparty über einen ganzen Nachmittag erstreckt, bietet es sich an, gemeinsam etwas zu essen. An Fasching sind dafür natürlich Krapfen/Kreppel/Berliner am besten geeignet. Man kann aber auch einen entsprechend dekorierten Kuchen machen oder verschiedene Kleinigkeiten (Mini-Berliner, kleine Schokoküsse, Salzstangen usw.) anbieten. Auf jeden Fall sollte man an ausreichend Getränke denken.
Hierfür sind viele bekannte Tanzspiele geeignet, die man einfach passend zu Fasching ein wenig umwandeln kann. Natürlich sollte man sie dann auch zu typischer Faschingsmusik spielen.
Alle tanzen durch den Raum und dabei wird ein Hut herumgegeben. Jeder, der ihn auf dem Kopf hat, versucht ihn möglichst schnell wieder loszuwerden. Wer den Hut auf dem Kopf hat wenn die Musik ausgeht, scheidet aus. Spielen viele Kinder mit, können auch mehrere Hüte im Kreis wandern
Das Grundkonzept hinter Life-Kinetik® ist einfach nachvollziehbar: Der Teilnehmer führt vorgegebene Bewegungen aus und absolviert zeitgleich Übungen für den Geist. Zunächst mag sich das Ganze etwas merkwürdig anhören, und auch die Koordination ist am Anfang schwierig, wer sich jedoch einmal darauf einlässt, der wird Life-Kinetik® nicht mehr missen wollen.
Jeder Gruppenleiter wird einen eigenen Führungsstil anwenden. Der jeweilige Führungsstil, wird von der Person des Leiters, der Gruppe (Alter, eingeschlechtliche/koedukative Gruppen, Zusammensetzung und Dauer des Bestehens der Gruppe) und dem jeweiligen Programm bestimmt sein. Es gibt jedoch 3 Arten von Führungsstile, die jeweils Vor- und Nachteile aufweisen. Zum Schluß steht ein Test von deinem Führungsstil an.
Waldspiele eignen sich hervorragend, um ein Gemeinschaftserlebnis für Gruppen jeden Alters zu schaffen. Die beabsichtigte pädagogische Zielsetzung richtet sich in erster Linie nach dem Alter der Teilnehmer. Die Bandbreite der Möglichkeiten reicht von einfachen Wissensspielen bis hin zu umfangreichen Abenteuern, die den Teamgeist stärken sollen.
Reifen und Ringe, oder auch ein alter aufgeblasener Rad-Schlauch, z. B. von einem Lkw Reifen, sind ideale Utensilien zur Gestaltung toller Wettspiele.
Krieg der Knöpfe – Ein Spielabend mit Knöpfen.
Ein kleiner Beutel mit Dominosteinen macht sich daher in jedem Spielekoffer gut, zumal die Steine nicht nur für das klassische Dominospiel verwendet werden können, sondern auch für vielfältige andere Spiele.
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